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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Didaktik - Theologie, Religionspädagogik, Note: 2,0, Technische Universität Dresden (Ev. Theologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema 'Tod' ist wohl das Sensibelste, welchem sich der Religionslehrer während seiner Laufbahn stellen muss. Denn, wie zu zeigen sein wird, besitzt der Lehrer eine hohe Verantwortung für die Schüler, gerade bei der Bearbeitung dieses Themas. Trotzdessen das Thema Tod in der heutigen Mediengesellschaft beinahe allgegenwärtig ist, findet eine tiefere Auseinandersetzung nicht statt. Kinder kommen mit Tod und Sterben…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Didaktik - Theologie, Religionspädagogik, Note: 2,0, Technische Universität Dresden (Ev. Theologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema 'Tod' ist wohl das Sensibelste, welchem sich der Religionslehrer während seiner Laufbahn stellen muss. Denn, wie zu zeigen sein wird, besitzt der Lehrer eine hohe Verantwortung für die Schüler, gerade bei der Bearbeitung dieses Themas. Trotzdessen das Thema Tod in der heutigen Mediengesellschaft beinahe allgegenwärtig ist, findet eine tiefere Auseinandersetzung nicht statt. Kinder kommen mit Tod und Sterben auf vielen Ebenen in Berührung, sei es durch den tragischen Tod des Helden in einem Buch oder durch das bildgewaltige Ende des Widersachers im Spielfilm. Aber auch in den Nachrichten sind Leid, Tod und Sterben allgegenwärtig. Sogar in Spielen, welche der freudigen Unterhaltung dienen sollten, wird der Spielende zu Jäger oder Gejagtem. In den Regalen der Supermärkte finden sich sogar Plüsch-Tode und Kuchenformen, dazu diverse andere Produkte, welche den Tod darstellen. Aber in all diesen Situationen und Berührungspunkten findet keine Reflexion über den Tod und das Sterben statt, somit hat dieses Alltäglichmachen auf der individuellen Ebene eine gegenteilige Tendenz verursacht. Die Kinder können sich in den eben genannten Kontexten von der Situation abgrenzen, ohne zum Nachdenken angeregt zu werden. Umso wichtiger ist es, dass sich die Kinder auch in der Schule mit dem Thema Tod auseinandersetzen. Daher liegt dieser Arbeit die Forschungsfrage zugrunde: "Wie gehen Schüler in ihren einzelnen Entwicklungsphasen mit dem Thema Tod um bzw. wie sehen sie den Tod und welche Konsequenzen für die Lehrplangestaltung ergeben sich daraus?"Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt auf dem Evangelischen Religionsunterricht am sächsischen Gymnasium in der Sekundarstufe I. Meine ursprüngliche Intention war es, an dieser Stelle relevante Lehrplanstellen, welche das behandelte Thema beinhalten, darzulegen und hinsichtlich ihrer Eignung zu untersuchen. Doch dies erwies sich bereits bei der Sichtung des verbindlichen Lehrplans als schwierig, wie der Gliederungspunkt Das Thema "Tod im Religionsunterricht" zeigt. Daher werde ich eine eigene Lehrplankonzeption für die Aufbereitung dieses Themas entwickeln und an einigen Stellen konkrete Inhalte aufzeigen oder Impulse geben. Da dies für jede Klasse separat den Rahmen dieser Arbeit überschreiten würde, werden die Klassen paarweise zusammengefasst und besonders wird der Stufenübergang von Klasse 5/6 zur Klassenstufe 7/8 betrachtet.
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