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Die Ethik im Umgang mit Tieren braucht mehr als das Gespräch über Rechte und Pflichten. Friederike Zenker zeigt auf, wie wichtig unsere Wahrnehmung für die Mensch-Tier-Beziehung ist und welche Rolle Bilder dabei spielen. Ihre Analyse exemplarischer Fotografien verbindet Elemente der Ethik und der Ästhetik miteinander und verdeutlicht, dass Tiere nicht nur als Vertretende einer Art, sondern vielmehr als nicht austauschbare Individuen gesehen werden können. Dieser zentrale Pfeiler zeitgemäßer Beziehungen zu Tieren wird im Begriff der »tierlichen Singularität« zusammengefasst - eine Einladung an…mehr

Produktbeschreibung
Die Ethik im Umgang mit Tieren braucht mehr als das Gespräch über Rechte und Pflichten. Friederike Zenker zeigt auf, wie wichtig unsere Wahrnehmung für die Mensch-Tier-Beziehung ist und welche Rolle Bilder dabei spielen. Ihre Analyse exemplarischer Fotografien verbindet Elemente der Ethik und der Ästhetik miteinander und verdeutlicht, dass Tiere nicht nur als Vertretende einer Art, sondern vielmehr als nicht austauschbare Individuen gesehen werden können. Dieser zentrale Pfeiler zeitgemäßer Beziehungen zu Tieren wird im Begriff der »tierlichen Singularität« zusammengefasst - eine Einladung an verschiedene Disziplinen, ihre Sichtweisen auf die Tierethik zu erweitern.
Autorenporträt
Friederike Zenker ist wissenschaftliche Mitarbeiterin bei 'eikones - Zentrum für die Theorie und Geschichte des Bildes' an der Universität Basel. Sie forscht und lehrt zur Philosophie und Ethik der Mensch-Tier-Beziehungen.
Rezensionen
»Die Autorin [übersteigt] die uns bereits vertrauten Anschauungsweisen der Bio- und Tierethik. Ihr gelingt es, sich von den Einteilungen in richtig/falsch, legal/ illegal zu lösen und auf die kulturellen Praktiken aufmerksam zu machen.« Melanie Obraz, Portal Kunstgeschichte, 24.05.2023