Der Mensch fiel nicht vom Himmel. Er entstammt dem Tierreich. Das merkt man ihm bis heute an, nicht nur in anatomischer und physiologischer Hinsicht. Auch unsere Gefühle, Antriebe und Verhaltensdispositionen zeigen evolutionäre Ursprünge. Was folgt daraus für unser Menschenbild? Unsere höheren Kulturleistungen wurzeln in Neugier, Weltoffenheit, Sprachfähigkeit und Symbolverarbeitung. Doch was wird aus der Einzigartigkeit des Menschen angesichts unserer natürlichen Herkunft und Ausstattung? Muss das Verhältnis von Mensch und Tier neu definiert werden? Sowohl Befürworter als auch Kritiker eines naturalistischen Zugangs stützen ihre Argumente gern auf einzelwissenschaftliche Befunde. Neben Biologie und Philosophie tragen auch Primatologie, Paläoanthropologie, Neuroanatomie, Ethologie, Psychologie und Medizin zum Verständnis des "Tiers im Menschen" bei. Mit Beiträgen von Norbert Bischof, Sabine Döring, Miriam N. Haidle, Thomas Junker, Rudolf Kötter, Ulrike Krämer, Achim Peters, Elisabeth Scheiner & Julia Fischer, Volker Sommer, Stefan Treue, Gerhard Vollmer, Franz Josef Wetz und Franz Wuketits.
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