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![Löwenherzen weinen nicht!]( "Löwenherzen weinen nicht!")
Löwenherzen weinen nicht!10,00 €
"In ihrem Bauch wohnt ein Tier! Niemand will dem Mädchen glauben. Es gluckert, knurrt, grummelt und kann richtig wütend brummen. Viele Fragen hat das kleine Mädchen: Wenn das Tier in meinem Bauch blubbert, könnte es ein Fisch sein. Warum sagt es in der Badewanne aber gar nichts? Und überhaupt, wohnt nicht in jedem Menschen so ein Tier? Diese entzückende Geschichte von Grzegorz Kasdepke und die witzig skurrilen Bilder von Tomek Koz³owski bringen uns auf die Spur all unserer 'Bauchtiere'." (Sabine Körner, Körner Lesen und Spielen als Erlebnis, Pinneberg. In: Bücher-Medien-Magazin HITS für KIDS, Print-Ausgabe 44/2015)
Im Bauch eines kleinen Mädchens fängt ein geheimnisvolles Wesen an zu rumoren
Ein Wesen, das am Tisch sitzt, nicht sichtbar ist, aber Tasse und Teller braucht zum Essen. Eltern kennen die Fantasiefiguren, die die Welt ihrer Kinder bevölkern, wenn sie an diese Magie glauben.
Als aber die kleine Tochter plötzlich ein Tier in ihrem Bauch wohnen hat, das knurrt und brummt und von dem niemand weiß, was es eigentlich ist – Hund, Katze, Löwe, alles könnte es sein–, fällt es schwer, dieses So-tun-als-ob. Hinter dem Lächeln der Großen spürt das Kind deren Unglauben und ist traurig. „ So ist das mit meiner Familie, niemand nimmt mich ernst.“ Das macht einsam, und so wird der Alltag immer mehr vom magischen Treiben des Tieres bestimmt. Besonders zu beobachten auf den Zeichnungen und Collagen, die den knappen Text begleiten, und auf dem auch schon die kleinen Zuschauer erleben, wie sich die Fantasie verselbständigt. Welche Unruhe plötzlich im Kindergarten herrscht. Zuerst sind alle eifersüchtig, dann macht dem Mädchen ein Junge Angst, vielleicht wird das Tier ja riesig: „Du wirst platzen.“ Auch als die Erzieherin resolut eingreift, dem Mädchen zu essen gibt und so das Bauchknurren beendet, bleibt die Furcht, vielleicht ist das Tier jetzt weggelaufen, gurgelt unter der Heizung und piepst in den Rohren.
Was kann helfen, wenn die Magie so übermächtig wird? Es muss sich einer finden unter den Großen, der mitspielt, hier ist es der ältere Bruder, mit einer wunderbaren Idee. (ab 4 Jahre)
BUD
Grzegorz Kasdepke : Das Tier in meinem Bauch. Mit Illustrationen von Tomek Kozlowski. Aus dem Polnischen von Urszula Czerska. Beltz & Gelberg 2015. 34 Seiten, 12,95 Euro.
Illustration aus Urszula Czerska und Tomek Kozlowski: Das Tier in meinem Bauch
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"Lustvoll, voller Sprachwitz und charmant kindlicher Logik [...]." Marlene Zöhrer, 1000 und 1 Buch "Fantasievolle Geschichte [...]" Himbeer Magazin "Die Geschichte ist so originell wie aus dem Leben gegriffen." eselsohr "[...] ein wirklich gelungenes Kinderbuch mit origineller Geschichte, schönem Text und schönen, aber nur begleitenden lllustrationen. [...] wir können es allen fantasievollen kindlichen Zuhörern und ausgewachsenen Vorlesern wirklich empfehlen." kindertage.eu "Ein knurrender Bauch und eine blühende Phantasie - mehr braucht es nicht für ein unglaublich unterhaltsames Alltagsabenteuer: Voller Sprachwitz und charmant kindlicher Logik erzählt Grzegorz Kasdepke, Tomek Kozlowskis steuert ebenso humorvolle und variantenreiche Collagen bei. Perfekt zum Vorlesen oder ersten Selberlesen." bilderbuch.de "Dieses witzige Kinderbuch führt vor Augen, mit welcher Konsequenz und Logik sich Kinder ganz elementaren Erfahrungen, hier dem Hunger, stellen." Sonja Jäkel, Buch & Maus "DasBilderbuch ist lustig, spannend - und hervorragend geeignet zum Herumphilosophieren und Nachdenken." Flensburger Tageblatt "Viele Kinder werden sich in dem kleinen Mädchen wiedererkennen, das so bezaubernd versucht, Erklärungen für seine Erlebnisse in der großen Welt zu finden." Aachener Zeitung "Eine sehr witzige Geschichte [...]. Auch die Bilder sind sehr besonders." Julie Crombach, 8 Jahre, Der Tagesspiegel, 8.8.2015 "[...] das Buch [erzählt] auch von der Wichtigkeit der Fantasie, die am Schluss über die 'Realität' siegt, und von der allzugroßen Vernunft der Erwachsenen, denen diese Welt längst abhanden gekommen ist." Georg Patzer, Stuttgarter Zeitung Archiv, 24.7.2015