Virginia Woolfs Gedanken zu Literatur und Leben
Ihre Romane gehören zur Weltliteratur, ihre Tagebücher und autobiographischen Schriften sind berühmt. Aber als glänzende, höchst anregende Essayistin ist Virginia Woolf immer noch zu entdecken. Die leidenschaftliche Leserin schrieb viele ihrer Rezensionen und Betrachtungen für das renommierte 'Times Literary Supplement' und andere Zeitschriften. Mit schwebender Aufmerksamkeit widmet sie sich den Themen, die Literatur, Kunst und Leben ihr stellen, und offenbart dabei den ganzen Reichtum ihres Wissens und Denkens, die Vielfalt ihrer gestalterischen Möglichkeiten und den Zauber ihrer Prosa. Die beiden Textsammlungen 'Granit und Regenbogen' (Bd. 092568) und 'Das Totenbett des Kapitäns' (Bd. 092560), ausgewählt aus dem immensen essayistischen Werk, bilden den Abschluss der Ausgabe der Gesammelten Werke von Virginia Woolf.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Ihre Romane gehören zur Weltliteratur, ihre Tagebücher und autobiographischen Schriften sind berühmt. Aber als glänzende, höchst anregende Essayistin ist Virginia Woolf immer noch zu entdecken. Die leidenschaftliche Leserin schrieb viele ihrer Rezensionen und Betrachtungen für das renommierte 'Times Literary Supplement' und andere Zeitschriften. Mit schwebender Aufmerksamkeit widmet sie sich den Themen, die Literatur, Kunst und Leben ihr stellen, und offenbart dabei den ganzen Reichtum ihres Wissens und Denkens, die Vielfalt ihrer gestalterischen Möglichkeiten und den Zauber ihrer Prosa. Die beiden Textsammlungen 'Granit und Regenbogen' (Bd. 092568) und 'Das Totenbett des Kapitäns' (Bd. 092560), ausgewählt aus dem immensen essayistischen Werk, bilden den Abschluss der Ausgabe der Gesammelten Werke von Virginia Woolf.
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Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Als "Schreib- und Leseschule in einem" empfiehlt Meike Feßmann die beiden jetzt im S.-Fischer-Verlag erschienenen Essaybande "Das Totenbett des Kapitäns" und "Granit und Regenbogen" von Virginia Woolf. Wie Woolf darin über allgemeine schriftstellerische Phänomene nachdenkt, ihren eigenen Schreibprozess reflektiert und das Werk anderer Autoren wie Iwan Turgenjew, Joseph Conrad oder Marcel Proust charakterisiert, findet die Rezensentin luzide, lehrreich und lesenswert. So originell wie plausibel erscheint ihr etwa die von Woolf gepflegte Unterscheidung "zwischen Rezensenten und Kritikern" oder die polemische Invektive gegen James Joyce. "Was kann man nicht alles von ihr lernen!", seufzt Feßmann beeindruckt.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Woolfs kritische Essays haben oft eine scharfe Klinge. Die benutzt sie wie ein schönes Werkzeug und schafft [...] kleine Kunstwerke. Das können nur ganz Große. Harald Loch Nürnberger Nachrichten 20140813