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»Grass erzählt das Märchen von den einträchtigen deutschen Dichtern stets in bester Laune, mit zarter Ironie und mit robustem Humor - und mit einer Kunst, die in der deutschen Literatur ihresgleichen nicht hat.« Marcel Reich-Ranicki
Sowie Hans Werner Richter, Alfred Andersch, Walter Jens und die anderen sich 1947 trafen, um über die Möglichkeit des Weiterschreibens nach Holocaust und Zweitem Weltkrieg zu diskutieren, so treffen sich 1647 auf Einladung Simon Dachs die deutschen Barockdichter in Telgte bei Münster, wo zur selben Zeit der Westfälische Frieden geschlossen wird, um sich ihrer…mehr

Produktbeschreibung
»Grass erzählt das Märchen von den einträchtigen deutschen Dichtern stets in bester Laune, mit zarter Ironie und mit robustem Humor - und mit einer Kunst, die in der deutschen Literatur ihresgleichen nicht hat.« Marcel Reich-Ranicki

Sowie Hans Werner Richter, Alfred Andersch, Walter Jens und die anderen sich 1947 trafen, um über die Möglichkeit des Weiterschreibens nach Holocaust und Zweitem Weltkrieg zu diskutieren, so treffen sich 1647 auf Einladung Simon Dachs die deutschen Barockdichter in Telgte bei Münster, wo zur selben Zeit der Westfälische Frieden geschlossen wird, um sich ihrer dichterischen Existenz zu versichern. Grimmelshausen verschafft ihnen Quartier, die Landstörtzerin Courage ist die Wirtin, während die Autoren ihre Werke lesen und diskutieren ... Günter Grass' poetische Hommage an den Gründer der »Gruppe 47« Hans Werner Richter.

Autorenporträt
Grass, Günter
Günter Grass wurde am 16. Oktober 1927 in Danzig geboren, absolvierte nach der Entlassung aus amerikanischer Kriegsgefangenschaft eine Steinmetzlehre, studierte Grafik und Bildhauerei in Düsseldorf und Berlin.

1956 erschien der erste Gedichtband mit Zeichnungen, 1959 der erste Roman, Die Blechtrommel. 1999 wurde Günter Grass der Nobelpreis für Literatur verliehen. Bis zu seinem Tod am 13. April 2015 lebte Günter Grass in der Nähe von Lübeck. Sein gesamtes literarisches Werk ist auch bei dtv erschienen.
Rezensionen
»Grass liest, wie er schreibt, entfaltet Satz für Satz seine präzise Sprachkraft von mitreißender Wucht.« Süddeutsche Zeitung »Nur ein von Grass gelesener Grass ist ein echter Grass.« DIE WELT