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Die spätmittelalterliche Triumphkreuzgruppe im Lübecker Dom gehört zu den berühmtesten Kunstwerken im Ostseeraum. Sie bildet den Ausgangspunkt der Forschung zu Bernt Notke (1435-1509). In der jüngst entbrannten Diskussion um den praktischen Anteil, den der Lübecker Künstler und Werkstattleiter an seinen Arbeiten gehabt haben könnte, fehlte bisher eine belastbare Datengrundlage. Die Dokumentation der zwischen 1949 und 1977 ausgeführten Restaurierung schließt hier eine Lücke. Sie liefert eine Fülle von bislang unbekanntem Material und verweist gleichzeitig auf ein wichtiges Kapitel der…mehr

Produktbeschreibung
Die spätmittelalterliche Triumphkreuzgruppe im Lübecker Dom gehört zu den berühmtesten Kunstwerken im Ostseeraum. Sie bildet den Ausgangspunkt der Forschung zu Bernt Notke (1435-1509). In der jüngst entbrannten Diskussion um den praktischen Anteil, den der Lübecker Künstler und Werkstattleiter an seinen Arbeiten gehabt haben könnte, fehlte bisher eine belastbare Datengrundlage. Die Dokumentation der zwischen 1949 und 1977 ausgeführten Restaurierung schließt hier eine Lücke. Sie liefert eine Fülle von bislang unbekanntem Material und verweist gleichzeitig auf ein wichtiges Kapitel der Restaurierungsgeschichte des 20. Jahrhunderts. Was hier nach langen Diskussionen in die Praxis umgesetzt wurde, bestimmt bis heute unsere ethischen Vorstellungen beim Umgang mit historischen Kunstwerken.
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Autorenporträt
Richter, Jan FriedrichJan Friedrich Richter, promovierter Kunsthistoriker mit Forschungsschwerpunkt zur mittelalterlichen Kunst in Norddeutschland und Skandinavien, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter der Staatlichen Museen zu Berlin.