Hamburgers Arbeit als Übersetzer der schwierigen deutschen Lyrik (von Hölderlin bis Celan) hat seine Sensibilität für den Entstehungsprozeß der poetischen Sprache geschärft. In seinen Essays geht es um das Überleben der Lyrik, um das andere Sprechen in einer Zeit, in der alles, "was nicht scheinbar materieller Nützlichkeit dient", seine Gültigkeit verliert.