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Ziel der Untersuchung ist es, aktuelle Subjektivitätsformen im Spannungsfeld von heteronomer Subjektivierung und subjektiver Widerspenstigkeit zu begreifen. Dazu entfaltet der Autor in Auseinandersetzung mit Kritischer Theorie und Poststrukturalismus einen Subjektbegriff, der die Historizität, Diskursivität, Gesellschaftlichkeit und Eigenlogik von Subjektivität gleichermaßen berücksichtigt. Subjektivität wird einerseits mit der kritischen Gesellschaftstheorie als Resultat institutionell-diskursiverund intersubjektiver Praktiken verstanden, andererseits mithilfe der psychoanalytischen…mehr

Produktbeschreibung
Ziel der Untersuchung ist es, aktuelle Subjektivitätsformen im Spannungsfeld von heteronomer Subjektivierung und subjektiver Widerspenstigkeit zu begreifen. Dazu entfaltet der Autor in Auseinandersetzung mit Kritischer Theorie und Poststrukturalismus einen Subjektbegriff, der die Historizität, Diskursivität, Gesellschaftlichkeit und Eigenlogik von Subjektivität gleichermaßen berücksichtigt. Subjektivität wird einerseits mit der kritischen Gesellschaftstheorie als Resultat institutionell-diskursiverund intersubjektiver Praktiken verstanden, andererseits mithilfe der psychoanalytischen Subjekttheorie als Ort einer spezifischen Eigenlogik.
Zeitdiagnostische Aussagen werden durch die Konfrontation der Erkenntnisse psychoanalytischer Sozialforschung mit diskursanalytischen und gesellschaftstheoretischen Studien gewonnen. Zunächst rücken allgemeine Konstitutionsbedingungen von Subjektivität in kapitalistischen Gesellschaften in den Blick: Individualismus, Rassismus und Sexismus. Anschl
Autorenporträt
Thilo Maria Naumann, Jg. 1966, Dr. phil., Dipl.Pol., Studium der Politologie, Psychoanalyse und Pädagogik. Arbeitet zur Zeit als Sozialpädagoge und als Lehrbeauftragter an der Fachhochschule und der Universität Frankfurt / Main.