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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Jura - Europarecht, Völkerrecht, Internationales Privatrecht, Note: 14 Punkte, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Veranstaltung: Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Die nachfolgende Arbeit befasst sich mit dem Konzept des Umweltvölkerrechts und geht der Frage nach, ob das Recht die in es gesetzten Erwartungen erfüllen kann.Über den Zeitraum der letzten Jahrhunderte ist es dem Menschen gelungen, große Teile seiner natürlichen Lebensgrundlage unwiederbringlich zu zerstören. Durch die radikale Abholzung des Regenwaldes, der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Jura - Europarecht, Völkerrecht, Internationales Privatrecht, Note: 14 Punkte, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Veranstaltung: Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Die nachfolgende Arbeit befasst sich mit dem Konzept des Umweltvölkerrechts und geht der Frage nach, ob das Recht die in es gesetzten Erwartungen erfüllen kann.Über den Zeitraum der letzten Jahrhunderte ist es dem Menschen gelungen, große Teile seiner natürlichen Lebensgrundlage unwiederbringlich zu zerstören. Durch die radikale Abholzung des Regenwaldes, der ständigen Erderwärmung durch den Klimawandel aber auch durch die zunehmende Desertifikation und Meeresverschmutzung wird das Ökosystem der Erde in hohem Maße geschädigt. Dies hat nicht nur fatale Folgen für die Tier- und Pflanzenwelt, sondern auch für den Menschen.Der Umweltschutz entwickelt sich somit zu einer der wichtigsten, wenn nicht sogar der wichtigsten Aufgabe, der sich die Menschheit in diesem Jahrhundert gegenübersieht. Die Verantwortung der Menschheit für die unzähligen tierischen und menschlichen Todesopfer ist dabei nicht ausschließlich aus moralischer, sondern auch aus rechtlicher Sicht von erheblicher Bedeutung. Denn durch politischen Handlungsentschluss sind auf internationaler Ebene bereits zahlreiche Verträge geschlossen worden mit dem Ziel, die Umwelt zu schützen und umweltschädliches Verhalten nicht zu tolerieren. Das Völkerrecht ist damit in doppelter Hinsicht von den Politikern abhängig: Sowohl in dem Bereich der Rechtssetzung als auch in dem der Rechtsdurchsetzung.Zwar hat sich der Gedanke des Umweltschutzes im kollektiven Bewusstsein zumindest des Westens schon seit Längerem festgesetzt und erfährt gerade im Rahmen der populär gewordenen Fridays-for-Future-Bewegung einen erneuten Aufschwung. Dennoch mangelt es in zahlreichen Gebieten noch an der konkreten Umsetzung der erarbeiteten Lösungen. Im Folgenden soll deshalb erarbeitet werden, wie weit das Schutzrecht für die Umwelt bereits ausgebaut ist und auch Anwendung findet. Um die Bedeutung des Umweltschutzes als globale Herausforderung zu unterstreichen, werden ferner insbesondere solche Umweltverschmutzungen als Beispiele dienen, die grenzüberschreitender Natur sind. Zudem sollen Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt werden, um das Umweltvölkerrecht weiter auszubauen.
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