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Die vorliegende Untersuchung befasst sich mit der Implementierung des Shipibo-Konibo-Umweltwissens in den Jahreslehrplan des fünften Zyklus der zweisprachigen Bildungseinrichtungen im Bezirk Yarinacocha, Region Ucayali. Die Stichprobe bestand aus vier jährlichen Lehrplanprogrammen, die der gleichen Anzahl zweisprachiger Schulen entsprachen, wobei eine Zufallsstichprobe verwendet wurde. Die Ergebnisse wurden auf einer deskriptiven Ebene analysiert, wobei der Lehrplan anhand eines Interviews und eines Formulars zur Dokumentenanalyse bewertet wurde. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Umsetzung…mehr

Produktbeschreibung
Die vorliegende Untersuchung befasst sich mit der Implementierung des Shipibo-Konibo-Umweltwissens in den Jahreslehrplan des fünften Zyklus der zweisprachigen Bildungseinrichtungen im Bezirk Yarinacocha, Region Ucayali. Die Stichprobe bestand aus vier jährlichen Lehrplanprogrammen, die der gleichen Anzahl zweisprachiger Schulen entsprachen, wobei eine Zufallsstichprobe verwendet wurde. Die Ergebnisse wurden auf einer deskriptiven Ebene analysiert, wobei der Lehrplan anhand eines Interviews und eines Formulars zur Dokumentenanalyse bewertet wurde. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Umsetzung des Shipibo-Konibo-Umweltwissens in einem Anfangsstadium befindet, in dem Themen im Zusammenhang mit dem Shipibo-Konibo-Wissen nur teilweise behandelt werden. Weder im Jahreslehrplan noch in den Unterrichtseinheiten sind die konzeptionellen Kategorien der Kultur in Bezug auf das Management des Ökosystems enthalten. Die Kinder erhalten also keine zweisprachige interkulturelle Erziehung, sondern eine zweisprachige Erziehung.
Autorenporträt
Mg. Manuel Calle Ignacio, Apurímac (1969) Direttore del Centro de Investigación y Promoción de Lenguas Indígenas- CEIPROLI; consulente in Territorio e Governance dei Popoli Indigeni; docente presso l'Universidad Nacional Intercultural de la Amazonía.