Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Wirtschaftsrecht, Note: 1,5, EBC Hochschule Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Wir leben in einer Welt, die immer globaler wird. Länder schließen sich zusammen und es entstehen Gemeinschaften, welche von Friedensabsichten bis hin zu wirtschaftlichen Interessen gemeinsam zusammen arbeiten. Vor allem dank technischer Entwicklungen im Transport- und Telekommunikationsbereich nimmt auch der internationale Warenverkehr immer weiter zu. Immer öfter kommt es vor, dass nicht nur unsere täglichen Konsumgüter in einem Land entwickelt werden, und anschließend am anderen Ende der Welt produziert werden, ohne dass uns dies wirklich erkenntlich wird.Auch die politische Lage in der Welt hat sich verändert, sodass die planwirtschaftliche Wirtschaftsordnung immer mehr von der freien Marktwirtschaft abgelöst wird. Eine einheitliche Regelung von internationalen Wirtschaftsbeziehungen ist jedoch bislang ausgeblieben. Doch gibt es für den internationalen Warenverkauf mit dem UN-Kaufrecht übereinstimmende Regelungen, welche in vielen Ländern geltendes Recht sind.Jetzt stellt sich die Frage, was das UN-Kaufrecht tatsächlich ist? Welche Bedeutung hat es in der Praxis? Welche Bereiche beim Kauf von Gütern regelt es? Und natürlich in wieweit es Vorteile für Unternehmen bringt, die weltweit einkaufen möchten oder ihre Erzeugnisse exportieren wollen.Mit diesen Fragstellungen möchte ich mich in dieser Hausarbeit beschäftigen. Zuerst gehe ich auf die Entstehung, danach auf die tatsächliche Bedeutung ein. Es wird der allgemeine Regelungsbereich ebenso wie die Auslegungsregeln und die Möglichkeit zur vertraglichen Änderung der Anwendung erläutert. Letztendlich soll die Frage nach den Vorteilen des UN-Kaufrechts im internationalen Außenhandel geklärt werden.
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