Dieses Buch befasst sich mit der Konstitution von Identitäten in Algerien in der Zeit nach der Unabhängigkeit anhand eines bestimmten Werkes: Karima Bergers L'enfant des deux mondes (Das Kind der zwei Welten). Dabei geht es natürlich darum, den anhaltenden Einfluss des Kolonialherren innerhalb der entstehenden nationalen Ideologien zu erfassen. Um dies zu erreichen, muss man die Bedeutung und die Hinterlassenschaften dieser Erinnerung feststellen, die im Kontakt mit dem Anderen wiederbelebt wird.