"Salkaherz" - ein Genie der Freundschaft im kalifornischen Exil Salka Viertel war das, was man eine große Gastgeberin nennt. Und zu Gast waren sie alle: Filmemacher, Literaten, Schauspieler und Maler. Die Lebenserinnerungen einer fast Vergessenen. Wie aus einem Künstlerlexikon zur ersten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts lesen sich die Namen der Freunde, die Salomea Steuermann, von allen nur Salka genannt, um sich zu versammeln wusste: Karl Kraus und Alfred Polgar, Max Reinhardt, Thomas und Heinrich Mann, Albert Einstein und Arnold Schönberg, Sergej Eisenstein und Greta Garbo, deren Drehbuchautorin sie war, Bertolt Brecht und Bruno Frank, Charlie Chaplin und Fritz Murnau, Ernst Lubitsch, George Cukor, Hanns Eisler - und viele andere Künstler... mit und ohne Namen.Diese faszinierende und früh emanzipierte Salka Viertel war kein Hollywood- Filmstar und keine mondäne Gesellschaftsdame, sondern eine begnadete...
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 17.05.2011Das Mädchen hat Talent
Zwischen Galizien und Hollywood, Schönberg und Garbo: Salka Viertels hinreißende Autobiographie "Das unbelehrbare Herz" liegt endlich in einer bibliophilen Neuauflage vor.
Sie pflegte - noch dazu ungewöhnlich aufrichtige - Kontakte zu vielen, die man nicht anders als Gott und die Welt bezeichnen kann, und so ist es nicht erstaunlich, dass es die legendäre Greta Garbo war, die für ihren Nachruhm bestimmend wurde: Denn Salka Viertel gehörte in Hollywood zu den ganz wenigen Vertrauten der Schauspielerin, verkehrte mit ihr privat wie beruflich und schrieb zu fünf ihrer Filme das Drehbuch, darunter zu "Königin Christine" (1933).
Derlei Glamour und Gloria wurde ihr, 1889 als Salomea Sara Steuermann in einem polnisch-galizischen Provinzstädtchen am Rand der österreichisch-ungarischen Monarchie geboren, wahrlich nicht an der Wiege gesungen. Allerdings war die Atmosphäre im großbürgerlichen jüdischen Elternhaus mit vier Kindern, der Vater war Rechtsanwalt und Bürgermeister, kulturell geprägt, "Musik und Bücher waren das ständige Thema unserer Gespräche". So zumindest schildert es Salka Viertel in ihren Memoiren "Das unbelehrbare Herz - Erinnerungen an ein Leben mit Künstlern des 20. Jahrhunderts". Sie erschienen 1969 in Amerika unter dem Titel "The Kindness of Strangers" und im Jahr 1970 auf Deutsch. Nun ist das vergriffene Buch dankenswerterweise in einer schmucken, bibliophilen Neuauflage in der "Anderen Bibliothek" des Eichborn Verlages wieder aufgelegt worden.
Obwohl Schauspielerinnen in ihrer Kindheit quasi als Prostituierte galten, setzt es die junge Salka durch, zum Theater gehen zu dürfen. Zuvor lässt ihre Mutter sie jedoch von einem erfahrenen Regisseur in Lemberg testen, der dann konstatiert: "Gnädige Frau, ich kann nichts dafür, aber das Mädchen hat Talent." Sie wird nach Berlin und Wien engagiert, gründet mit ihrem Mann, dem Wiener Regisseur und Schriftsteller Berthold Viertel, eine eigene Gruppe.
Die Ansprüche an die Kunst sind hoch, das Geld ist knapp, also entschließen sich beide, auf Anfrage des Stummfilmregisseurs Friedrich Wilhelm Murnau und auch aus finanziellen Gründen ein paar Jahre in Hollywood zu arbeiten. Bald indes übernehmen die Nationalsozialisten die Macht in Deutschland, weshalb die Viertels in den Vereinigten Staaten bleiben. Während ihr Mann hier nie recht Fuß fassen kann, nennt seine Frau Kalifornien hingegen begeistert ihre "Adoptivheimat", in die sie sich immer aufs Neue verliebt - trotz der schwierigen Existenzbedingungen und der anstrengenden Kämpfe um Aufträge. Zudem muss sie lernen, eine hohe Frustrationstoleranz zu entwickeln, wenn ihre Ideen und Scripts zurückgewiesen werden, kaum dass sie das in der Traumfabrik dominierende "Intelligenzniveau eines zurückgebliebenen, elfjährigen Kindes" übersteigen.
Nichts anderes freilich widerfährt ihren Freunden und Bekannten wie Sergej Eisenstein, Jean Renoir, Hanns Eisler oder Lion Feuchtwanger, die sich alle, um sich in der Filmmetropole nur irgendwie zu behaupten, den geltenden, mehr kommerziell als künstlerisch beschaffenen Vorschriften beugen müssen. Salka Viertel zieht nahezu allein drei Söhne auf, lernt Autofahren, verfasst Drehbücher, gibt Schauspielunterricht. Ihr Bruder Eduard, ein Freund Arnold Schönbergs und enthusiastischer Interpret von dessen Werken, ist ein international erfolgreicher Pianist. Ihre Schwester Ruzia (Rosa) heiratet den Regisseur Josef Gielen, der von 1948 bis 1954 als Intendant das Wiener Burgtheater leitet. Deren Sohn ist der Dirigent Michael Gielen, der 1927 in Dresden geboren wird und im argentinischen Exil aufwächst.
Couragiert, gastfreundlich und hilfsbereit öffnet Salka Viertel ihr Haus den europäischen Emigranten, die in diesem "Hafen der Heimatlosen" Anteilnahme und Unterstützung erfahren. Helene Weigel und Bertolt Brecht kommen zum Tee, Heinrich Mann feiert bei ihr seinen siebzigsten Geburtstag, sein Bruder Thomas, Alfred Döblin, Walter Mehring, Ludwig Marcuse, Alfred Polgar und viele andere Repräsentanten der "wahren deutschen Kultur" zählen zu den Gratulanten. Später wird sie in ihren Räumlichkeiten ein Ehepaar einquartieren, das nirgends sonst eine Wohnung findet, weil der Mann eine dunkle Haut hat.
Ohne sich selbst so zu nennen, ist Salka Viertel schon früh eine emanzipierte Frau, die sich das Recht auf eigene Entscheidungen nimmt, ob es um Ethik, Politik oder Sexualität geht. Nachdem die Ehe mit Berthold 1947 geschieden wird, was nichts daran ändert, dass sich die beiden weiterhin eng verbunden bleiben, ist sie lange mit dem mehr als zwanzig Jahre jüngeren Gottfried Reinhardt, dem Sohn Max Reinhardts, liiert. Ihr antifaschistisches Engagement bringt ihr in der McCarthy-Periode erheblichen Ärger ein. Praktisch mit Schreibverbot belegt, gelingt es ihr durch notarielle Unterstützung, sich 1953 einen Pass zu erkämpfen, um nach Europa zurückzukehren. Sie lässt sich in Klosters in der Schweiz nieder, wo sie 1978 stirbt.
Wie ein völlig uneitles Medium für die Irrungen und Wirrungen, für die Stars und Alltagshelden der Zeitgeschichte berichtet Salka Viertel schnörkellos, humorvoll und unsentimental über ihr Leben im Schnittpunkt großer, öffentlicher Ereignisse und kleiner, privater Begebenheiten. Sie zeigt sich als sympathische Macherin und praktische Schwärmerin, die immer bereit ist, ihr - unbelehrbares - Herz an Menschen, Ideen und Projekte zu verschenken. Was die Kultur des alten Europa vor 1933 an Charme und Esprit, an Weltläufigkeit des Fühlens und Denkens hervorgebracht haben mag, mischt sich hier in einem wunderbar leichten Ton zu einem vitalen, wahrhaft humanistischen Panorama - hinreißend erzählt und eindrucksvoll zu lesen.
IRENE BAZINGER
Salka Viertel: "Das unbelehrbare Herz". Erinnerungen an ein Leben mit Künstlern des 20. Jahrhunderts.
Eichborn Verlag 2011. 507 S., geb., 34,- [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Zwischen Galizien und Hollywood, Schönberg und Garbo: Salka Viertels hinreißende Autobiographie "Das unbelehrbare Herz" liegt endlich in einer bibliophilen Neuauflage vor.
Sie pflegte - noch dazu ungewöhnlich aufrichtige - Kontakte zu vielen, die man nicht anders als Gott und die Welt bezeichnen kann, und so ist es nicht erstaunlich, dass es die legendäre Greta Garbo war, die für ihren Nachruhm bestimmend wurde: Denn Salka Viertel gehörte in Hollywood zu den ganz wenigen Vertrauten der Schauspielerin, verkehrte mit ihr privat wie beruflich und schrieb zu fünf ihrer Filme das Drehbuch, darunter zu "Königin Christine" (1933).
Derlei Glamour und Gloria wurde ihr, 1889 als Salomea Sara Steuermann in einem polnisch-galizischen Provinzstädtchen am Rand der österreichisch-ungarischen Monarchie geboren, wahrlich nicht an der Wiege gesungen. Allerdings war die Atmosphäre im großbürgerlichen jüdischen Elternhaus mit vier Kindern, der Vater war Rechtsanwalt und Bürgermeister, kulturell geprägt, "Musik und Bücher waren das ständige Thema unserer Gespräche". So zumindest schildert es Salka Viertel in ihren Memoiren "Das unbelehrbare Herz - Erinnerungen an ein Leben mit Künstlern des 20. Jahrhunderts". Sie erschienen 1969 in Amerika unter dem Titel "The Kindness of Strangers" und im Jahr 1970 auf Deutsch. Nun ist das vergriffene Buch dankenswerterweise in einer schmucken, bibliophilen Neuauflage in der "Anderen Bibliothek" des Eichborn Verlages wieder aufgelegt worden.
Obwohl Schauspielerinnen in ihrer Kindheit quasi als Prostituierte galten, setzt es die junge Salka durch, zum Theater gehen zu dürfen. Zuvor lässt ihre Mutter sie jedoch von einem erfahrenen Regisseur in Lemberg testen, der dann konstatiert: "Gnädige Frau, ich kann nichts dafür, aber das Mädchen hat Talent." Sie wird nach Berlin und Wien engagiert, gründet mit ihrem Mann, dem Wiener Regisseur und Schriftsteller Berthold Viertel, eine eigene Gruppe.
Die Ansprüche an die Kunst sind hoch, das Geld ist knapp, also entschließen sich beide, auf Anfrage des Stummfilmregisseurs Friedrich Wilhelm Murnau und auch aus finanziellen Gründen ein paar Jahre in Hollywood zu arbeiten. Bald indes übernehmen die Nationalsozialisten die Macht in Deutschland, weshalb die Viertels in den Vereinigten Staaten bleiben. Während ihr Mann hier nie recht Fuß fassen kann, nennt seine Frau Kalifornien hingegen begeistert ihre "Adoptivheimat", in die sie sich immer aufs Neue verliebt - trotz der schwierigen Existenzbedingungen und der anstrengenden Kämpfe um Aufträge. Zudem muss sie lernen, eine hohe Frustrationstoleranz zu entwickeln, wenn ihre Ideen und Scripts zurückgewiesen werden, kaum dass sie das in der Traumfabrik dominierende "Intelligenzniveau eines zurückgebliebenen, elfjährigen Kindes" übersteigen.
Nichts anderes freilich widerfährt ihren Freunden und Bekannten wie Sergej Eisenstein, Jean Renoir, Hanns Eisler oder Lion Feuchtwanger, die sich alle, um sich in der Filmmetropole nur irgendwie zu behaupten, den geltenden, mehr kommerziell als künstlerisch beschaffenen Vorschriften beugen müssen. Salka Viertel zieht nahezu allein drei Söhne auf, lernt Autofahren, verfasst Drehbücher, gibt Schauspielunterricht. Ihr Bruder Eduard, ein Freund Arnold Schönbergs und enthusiastischer Interpret von dessen Werken, ist ein international erfolgreicher Pianist. Ihre Schwester Ruzia (Rosa) heiratet den Regisseur Josef Gielen, der von 1948 bis 1954 als Intendant das Wiener Burgtheater leitet. Deren Sohn ist der Dirigent Michael Gielen, der 1927 in Dresden geboren wird und im argentinischen Exil aufwächst.
Couragiert, gastfreundlich und hilfsbereit öffnet Salka Viertel ihr Haus den europäischen Emigranten, die in diesem "Hafen der Heimatlosen" Anteilnahme und Unterstützung erfahren. Helene Weigel und Bertolt Brecht kommen zum Tee, Heinrich Mann feiert bei ihr seinen siebzigsten Geburtstag, sein Bruder Thomas, Alfred Döblin, Walter Mehring, Ludwig Marcuse, Alfred Polgar und viele andere Repräsentanten der "wahren deutschen Kultur" zählen zu den Gratulanten. Später wird sie in ihren Räumlichkeiten ein Ehepaar einquartieren, das nirgends sonst eine Wohnung findet, weil der Mann eine dunkle Haut hat.
Ohne sich selbst so zu nennen, ist Salka Viertel schon früh eine emanzipierte Frau, die sich das Recht auf eigene Entscheidungen nimmt, ob es um Ethik, Politik oder Sexualität geht. Nachdem die Ehe mit Berthold 1947 geschieden wird, was nichts daran ändert, dass sich die beiden weiterhin eng verbunden bleiben, ist sie lange mit dem mehr als zwanzig Jahre jüngeren Gottfried Reinhardt, dem Sohn Max Reinhardts, liiert. Ihr antifaschistisches Engagement bringt ihr in der McCarthy-Periode erheblichen Ärger ein. Praktisch mit Schreibverbot belegt, gelingt es ihr durch notarielle Unterstützung, sich 1953 einen Pass zu erkämpfen, um nach Europa zurückzukehren. Sie lässt sich in Klosters in der Schweiz nieder, wo sie 1978 stirbt.
Wie ein völlig uneitles Medium für die Irrungen und Wirrungen, für die Stars und Alltagshelden der Zeitgeschichte berichtet Salka Viertel schnörkellos, humorvoll und unsentimental über ihr Leben im Schnittpunkt großer, öffentlicher Ereignisse und kleiner, privater Begebenheiten. Sie zeigt sich als sympathische Macherin und praktische Schwärmerin, die immer bereit ist, ihr - unbelehrbares - Herz an Menschen, Ideen und Projekte zu verschenken. Was die Kultur des alten Europa vor 1933 an Charme und Esprit, an Weltläufigkeit des Fühlens und Denkens hervorgebracht haben mag, mischt sich hier in einem wunderbar leichten Ton zu einem vitalen, wahrhaft humanistischen Panorama - hinreißend erzählt und eindrucksvoll zu lesen.
IRENE BAZINGER
Salka Viertel: "Das unbelehrbare Herz". Erinnerungen an ein Leben mit Künstlern des 20. Jahrhunderts.
Eichborn Verlag 2011. 507 S., geb., 34,- [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
"ein großartiges Buch [...] so leidenschaftlich, kenntnisreich und unterhaltsam wird man nur in wenigen Büchern aufgeklärt."(Peter Zimmermann, ORF "Ex Libris", 16. Januar 2011)
"eine geistreiche Chronistin der Glitzerwelt ... Ein halbes Jahrhundert europäischer und amerikanischer Kulturgeschichte wird lebendig, im Gedächtnis aufgehoben von einer modernen Frau, die sich ihrer Pionierrolle nicht bewusst gewesen sein dürfte."(Ulrich Weinzierl, Die Welt, 11. Dezember 2010)
"Meine Neuentdeckung des Jahres."(Sigried Wesener, Deutschlandradio Kultur, 23. Dezember 2010)
"Die Lebensgeschichte der Schauspielerin Salka Viertel, die 1889 am äußersten Rand der Donaumonarchie geboren wurde und in den dreißiger Jahren den glanzvollsten Emigranten-Salon Hollywoods führte, ist eines der klügsten, lebendigsten und sicher das mondänste Buch über das Leben der europäischen Emigranten in Amerika."(Volker Weidermann, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 30. Januar 2011)
"Salka Viertel ist eine lebenskluge Frau. Das macht diese Autobiografie sympathisch, die Lektüre leicht und das Vergnügen groß."(Martin Oehlen, Kölner Stadt-Anzeiger, 15. Januar 2011)
"ein Buch voller bemerkenswerter Begegnungen ... ein starker Eindruck einer ganzen Kulturepoche".(Hannelore Hippe, WDR 3, 8. Februar 2011)
"eine geistreiche Chronistin der Glitzerwelt ... Ein halbes Jahrhundert europäischer und amerikanischer Kulturgeschichte wird lebendig, im Gedächtnis aufgehoben von einer modernen Frau, die sich ihrer Pionierrolle nicht bewusst gewesen sein dürfte."(Ulrich Weinzierl, Die Welt, 11. Dezember 2010)
"Meine Neuentdeckung des Jahres."(Sigried Wesener, Deutschlandradio Kultur, 23. Dezember 2010)
"Die Lebensgeschichte der Schauspielerin Salka Viertel, die 1889 am äußersten Rand der Donaumonarchie geboren wurde und in den dreißiger Jahren den glanzvollsten Emigranten-Salon Hollywoods führte, ist eines der klügsten, lebendigsten und sicher das mondänste Buch über das Leben der europäischen Emigranten in Amerika."(Volker Weidermann, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 30. Januar 2011)
"Salka Viertel ist eine lebenskluge Frau. Das macht diese Autobiografie sympathisch, die Lektüre leicht und das Vergnügen groß."(Martin Oehlen, Kölner Stadt-Anzeiger, 15. Januar 2011)
"ein Buch voller bemerkenswerter Begegnungen ... ein starker Eindruck einer ganzen Kulturepoche".(Hannelore Hippe, WDR 3, 8. Februar 2011)
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Irene Bazinger ist hin und weg von soviel Weltläufigkeit und Esprit. Nicht nur dass Salka Viertel zu den engsten Vertrauten der großen Greta Garbo gehörte, in ihren Häusern ging die gesamte Intelligenz und Boheme der Weimarer Zeit ein und aus. Die schmucke Neuauflage begrüßt Bazinger aber nicht nur wegen der persönlichen, uneitel geschilderten Eindrücke (Brecht zum Tee), sondern auch aufgrund ihrer zeitgeschichtlichen Relevanz und der besonderen Rolle der Autorin als frühe emanzipierte Frau. Viertels zupackender Humor, ihre Umtriebigkeit und ihr fortschrittliches Denken in allen Bereichen machen die Lektüre für sie zum hinreißenden Erlebnis.
© Perlentaucher Medien GmbH
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