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Wiederholungszwang und Todestrieb gehören zu den großen Rätseln der Freud-Interpretation. Dass sich nicht nur das psychoanalytische, sondern auch das philosophische Denken immer wieder dieser Herausforderung angenommen hat, scheint dieses Begriffspaar nur noch mehr verrätselt zu haben: Die Theoriebildung ist auf merkwürdige Weise von ihrem Gegenstand angesteckt worden.Der Autor zeigt, wie durch den konzeptionellen Dreischritt von Wiederholung, Wiederholungszwang und Todestrieb Licht in diese dunklen Verhältnisse gebracht werden kann. Entsprechend Freuds Logik der Überbietung etabliert er eine…mehr
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Wiederholungszwang und Todestrieb gehören zu den großen Rätseln der Freud-Interpretation. Dass sich nicht nur das psychoanalytische, sondern auch das philosophische Denken immer wieder dieser Herausforderung angenommen hat, scheint dieses Begriffspaar nur noch mehr verrätselt zu haben: Die Theoriebildung ist auf merkwürdige Weise von ihrem Gegenstand angesteckt worden.Der Autor zeigt, wie durch den konzeptionellen Dreischritt von Wiederholung, Wiederholungszwang und Todestrieb Licht in diese dunklen Verhältnisse gebracht werden kann. Entsprechend Freuds Logik der Überbietung etabliert er eine Steigerungsreihe: Wiederholung als Positiv, Wiederholungszwang als Komparativ und Todestrieb als Superlativ. Zugleich führt diese Arbeit ein Denken der Wiederholung vor, das an die Stelle eines positiven Ursprungs die paradoxale Logik eines uranfänglichen Rests setzt. Der Autor lässt sich bei seiner genauen Freud-Lektüre von Lacan und Laplanche, aber auch von Derrida, S. Weber und S. Zizek inspirieren.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
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Produktdetails
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- Bibliothek der Psychoanalyse
- Verlag: Psychosozial-Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 2207
- Seitenzahl: 319
- Erscheinungstermin: 12. Juli 2012
- Deutsch
- Abmessung: 210mm x 148mm
- Gewicht: 491g
- ISBN-13: 9783837922073
- ISBN-10: 3837922073
- Artikelnr.: 35448308
- Herstellerkennzeichnung Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
- Bibliothek der Psychoanalyse
- Verlag: Psychosozial-Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 2207
- Seitenzahl: 319
- Erscheinungstermin: 12. Juli 2012
- Deutsch
- Abmessung: 210mm x 148mm
- Gewicht: 491g
- ISBN-13: 9783837922073
- ISBN-10: 3837922073
- Artikelnr.: 35448308
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InhaltVorwort zur NeuauflageEinleitung1. Wiederholung als Methode2. Die Wiederholung: zwischen zwei SprachenRepetitionszwang - Wiederholungszwang: die zweifache Geburt eines BegriffsÜbersetzungsprobleme: der Zwang in der Wiederholung'Wieder' versus 'Zurück'1. Teil: Von der Erinnerung zur Wiederholung - Zur Logik der Entstellung1. Erinnern und WiederholenRückblick auf die Zeit des Erinnerns2. Eine Deckerinnerung FreudsEntstellungNachträglichkeitDie entstellende Wiederholung3. Wege der entstellenden WiederholungWiederholung zwischen Verdichtung und VerschiebungMetapher und Metonymie»Schwarzer Rettich - Schwarzer, rett dich«Wortvorstellung - SachvorstellungDie Verschiebung und das Infantile - das verlorene ObjektDie Wiederkehr des Verdrängten = Metapher + Metonymie4. Wiederholung und Geschichte in der DeckerinnerungDeutung - Bedeutung - Bedeutsamkeit - Deutlichkeit in der DeckerinnerungIrrwege der Freud-DeutungBildentwicklung - Sexualentwicklung: über den Kultwert der UrszeneWiederholung als NostalgieWiederholung als KatastropheDiachrone und synchrone WiederholungZufall und NotwendigkeitDer Erlösungsindex der VergangenheitZusammenfassung2. Teil: Von der Wiederholung zum Wiederholungszwang1. Erinnern versus Wiederholen2. Wiederholungszwang und ÜbertragungDie Übertragung im Traum: Zeitlosigkeit des Unbewußten und WiederholungszwangÜbertragung und Wiederholungszwang in der Kur: Dora3. Wiederholungszwang und WiderstandDer Widerstand und das Imaginäre: vom kleinen und großen AnderenDer Widerstand und das Symbolische: insistance, résistanceDer Widerstand und das Reale: transfert en plein, transfert en creux4. Der Wiederholungszwang im Kontext des UnheimlichenDekonstruktivistische Lektüren des UnheimlichenFreuds Erlebnis mit den ProstituiertenDie PerspektiveKrise der Darstellung - Krise der Wahrnehmung - Krise der RealitätDer Wiederholungszwang als ErklärungsmodellZufall (Tyché), Realität und Wiederholungszwang3. Teil: Vom Wiederholungszwang zum Todestrieb - Zur Logik des Rests1. Prolegomena zu »Jenseits des Lustprinzips«Eine Rezeptionsgeschichte im SuperlativTriebbegriff: psychoanalytische Theorie = Begehrensobjekt: psychoanalytischer ProzeßDer Todestrieb als doppelte Randfigur des psychoanalytischen FeldesDer Todestrieb als irrepräsentables Restobjekt des ErosDer Todestrieb und der Wiederholungszwang2. Was ist »Lust«Konstanzprinzip - NullprinzipGrenzen des Lustprinzips3. Fort - DaDie traumatische Neurose (I)Freuds eigene Deutung des Fort-Da-SpielsLacans Thesen zum Fort-Da-Spiel1. Die »symbolisation primordiale«2. Lacan mit/gegen Heidegger: »primäre Vergeschichtlichung«3. »Le point zéro du désir« und »la métaphore paternelle«Das Fort-Da-Spiel und der Todestrieb Fort-Da und die Spur- und Zeichenlosigkeit des Todestriebs4. Altes Material neu gelesenIst der Wiederholungszwang eine Widerstandsform?Der Wiederholungszwang und das VerdrängteSpuren eines anderen Prinzips5. Der Reizdurchbruch von außenDie topologische Lage des BewußtseinsDie Entstehung des BewußtseinsDie traumatische Neurose (II) Bindung - Entbindung - das Ungebundene6. Wiederholungszwang und TriebDer Reizdurchbruch von innenVerschiedene Ingredienzien der WiederholungFreuds Umdeutung des Triebes zu einer regressivbiologischen KraftUmwege zum TodZauderrhythmus - Triebverdrängung - Differenzerfahrung7. Todestrieb und UrsprungsmythenBiologische Spekulationen über den Ursprung des TodestriebsUmdeutung des freudschen BiologismusRückblick auf die freudsche TriebtheorieSexualtriebe - IchtriebeIchlibido - ObjektlibidoLebenstrieb - TodestriebDer Masochismus zwischen Sexualität und TodestriebBiologische und mythologische Spekulationen über den Ursprung der SexualitätUmdeutung des freudschen 'Mythologismus'8. Rückkehr in die AnfängeKreisförmiger Schluß: das Lustprinzip steht im Dienste des TodestriebsResümeeBibliographie
InhaltVorwort zur NeuauflageEinleitung1. Wiederholung als Methode2. Die Wiederholung: zwischen zwei SprachenRepetitionszwang - Wiederholungszwang: die zweifache Geburt eines BegriffsÜbersetzungsprobleme: der Zwang in der Wiederholung'Wieder' versus 'Zurück'1. Teil: Von der Erinnerung zur Wiederholung - Zur Logik der Entstellung1. Erinnern und WiederholenRückblick auf die Zeit des Erinnerns2. Eine Deckerinnerung FreudsEntstellungNachträglichkeitDie entstellende Wiederholung3. Wege der entstellenden WiederholungWiederholung zwischen Verdichtung und VerschiebungMetapher und Metonymie»Schwarzer Rettich - Schwarzer, rett dich«Wortvorstellung - SachvorstellungDie Verschiebung und das Infantile - das verlorene ObjektDie Wiederkehr des Verdrängten = Metapher + Metonymie4. Wiederholung und Geschichte in der DeckerinnerungDeutung - Bedeutung - Bedeutsamkeit - Deutlichkeit in der DeckerinnerungIrrwege der Freud-DeutungBildentwicklung - Sexualentwicklung: über den Kultwert der UrszeneWiederholung als NostalgieWiederholung als KatastropheDiachrone und synchrone WiederholungZufall und NotwendigkeitDer Erlösungsindex der VergangenheitZusammenfassung2. Teil: Von der Wiederholung zum Wiederholungszwang1. Erinnern versus Wiederholen2. Wiederholungszwang und ÜbertragungDie Übertragung im Traum: Zeitlosigkeit des Unbewußten und WiederholungszwangÜbertragung und Wiederholungszwang in der Kur: Dora3. Wiederholungszwang und WiderstandDer Widerstand und das Imaginäre: vom kleinen und großen AnderenDer Widerstand und das Symbolische: insistance, résistanceDer Widerstand und das Reale: transfert en plein, transfert en creux4. Der Wiederholungszwang im Kontext des UnheimlichenDekonstruktivistische Lektüren des UnheimlichenFreuds Erlebnis mit den ProstituiertenDie PerspektiveKrise der Darstellung - Krise der Wahrnehmung - Krise der RealitätDer Wiederholungszwang als ErklärungsmodellZufall (Tyché), Realität und Wiederholungszwang3. Teil: Vom Wiederholungszwang zum Todestrieb - Zur Logik des Rests1. Prolegomena zu »Jenseits des Lustprinzips«Eine Rezeptionsgeschichte im SuperlativTriebbegriff: psychoanalytische Theorie = Begehrensobjekt: psychoanalytischer ProzeßDer Todestrieb als doppelte Randfigur des psychoanalytischen FeldesDer Todestrieb als irrepräsentables Restobjekt des ErosDer Todestrieb und der Wiederholungszwang2. Was ist »Lust«Konstanzprinzip - NullprinzipGrenzen des Lustprinzips3. Fort - DaDie traumatische Neurose (I)Freuds eigene Deutung des Fort-Da-SpielsLacans Thesen zum Fort-Da-Spiel1. Die »symbolisation primordiale«2. Lacan mit/gegen Heidegger: »primäre Vergeschichtlichung«3. »Le point zéro du désir« und »la métaphore paternelle«Das Fort-Da-Spiel und der Todestrieb Fort-Da und die Spur- und Zeichenlosigkeit des Todestriebs4. Altes Material neu gelesenIst der Wiederholungszwang eine Widerstandsform?Der Wiederholungszwang und das VerdrängteSpuren eines anderen Prinzips5. Der Reizdurchbruch von außenDie topologische Lage des BewußtseinsDie Entstehung des BewußtseinsDie traumatische Neurose (II) Bindung - Entbindung - das Ungebundene6. Wiederholungszwang und TriebDer Reizdurchbruch von innenVerschiedene Ingredienzien der WiederholungFreuds Umdeutung des Triebes zu einer regressivbiologischen KraftUmwege zum TodZauderrhythmus - Triebverdrängung - Differenzerfahrung7. Todestrieb und UrsprungsmythenBiologische Spekulationen über den Ursprung des TodestriebsUmdeutung des freudschen BiologismusRückblick auf die freudsche TriebtheorieSexualtriebe - IchtriebeIchlibido - ObjektlibidoLebenstrieb - TodestriebDer Masochismus zwischen Sexualität und TodestriebBiologische und mythologische Spekulationen über den Ursprung der SexualitätUmdeutung des freudschen 'Mythologismus'8. Rückkehr in die AnfängeKreisförmiger Schluß: das Lustprinzip steht im Dienste des TodestriebsResümeeBibliographie