Der Tod ist das große Ungewisse im Leben des Menschen. Aber auch Zeiten extremer Ungewissheiten erleben Menschen als große Herausforderung. Doch wie lässt sich damit umgehen und sogar gut leben? Dieter Funke zeigt, dass neben persönlichen und familiären Beziehungen auch die Frage nach dem größeren Sinn solcher Krisen einen Weg darstellt, um innere Sicherheit wiederzuerlangen. So begibt sich der Autor auf die Suche nach dem inneren sicheren Raum als Schutz vor dem Ungewissen.Der innere Seelenraum als sicherer Zufluchtsort bei Verlust und Bedrohung entsteht in der kindlichen Entwicklung durch…mehr
Der Tod ist das große Ungewisse im Leben des Menschen. Aber auch Zeiten extremer Ungewissheiten erleben Menschen als große Herausforderung. Doch wie lässt sich damit umgehen und sogar gut leben? Dieter Funke zeigt, dass neben persönlichen und familiären Beziehungen auch die Frage nach dem größeren Sinn solcher Krisen einen Weg darstellt, um innere Sicherheit wiederzuerlangen. So begibt sich der Autor auf die Suche nach dem inneren sicheren Raum als Schutz vor dem Ungewissen.Der innere Seelenraum als sicherer Zufluchtsort bei Verlust und Bedrohung entsteht in der kindlichen Entwicklung durch die gelingende Bewältigung grundlegender Ungewissheiten, denen bereits ein Neugeborenes mit Beginn seines Lebens ausgesetzt ist. Entwickelt der Mensch sowohl eine personale als auch spirituelle Sichtweise, wird der innere psychische Raum um einen transpersonalen Raum erweitert und so eine Verbindung zum umgreifenden Ganzen geschaffen. Für den Umgang mit dem Ungewissen ist die Verortung in beiden Räumen eine heilsame Erfahrung. Nur wer Ungewissheit und Trauer zulässt, kann sie bewältigen und eine persönliche Sichtweise auf Vergänglichkeit und Tod als ein »inneres Objekt« entwickeln.
Vorwort1 Das Ungewisse: Annäherung an ein aktuelles Lebensgefühl Ungewissheit macht den Menschen aus Das Ungewisse und die Suche nach einem sicheren inneren Raum Verlust des Selbstverständlichen Kultur und Religion reduzieren Ungewissheit Utopien geben Hoffnung gegen die Ungewissheit Utopien können auch destruktiv werden2 Das Ungewisse, das Unbewusste und das Transbewusste Das Unbewusste der Psychoanalyse beerbt die Religion Freuds Trauma und seine Religionskritik Selbstreflexion und Selbsttranszendenz: zwei Wege des Umgangs mit Ungewissheit Der innere Raum: intrapersonal - interpersonal - transpersonal Der dreidimensionale und der vierdimensionale innere Raum3 Der dreidimensionale innere Raum: psychoanalytische Perspektiven Selbstreflexion: der psychoanalytische Weg zur Bewältigung des Ungewissen Das Ungewisse: Sein oder Nichtsein? Ungewissheit als Chaos der Triebe Das Ungewisse als das Sprachlose Ungewissheit als Verlust Ungewissheit als Misstrauen Der innere Raum: weder Ort noch Zustand Wenn der innere Raum beschädigt ist Selbstsorge, Liebe und Wiedergutmachung als Heilung des inneren Raumes Versöhnung mit dem eigenen Schicksal Neue Beziehungen zur Welt4 Der vierdimensionale innere Raum: transpersonale Perspektiven Evolution des Bewusstseins Spirituell-religiöse Bewegungen der Selbsttranszendierung Die monotheistische Aufklärung als Bewältigung des Ungewissen Ein Schritt zum Transbewussten Das Prinzip »Inkarnation« im Christentum Die spirituellen Traditionen als Zugang zum Transbewussten Transbewusstheit als Bewältigung des Ungewissen Der psychoanalytische und der spirituelle Weg5 Das Ungewisse und der Tod Der Tod und das Leben Perspektiven auf den Tod Der Tod im Dienst des Lebens Die moderne westliche Einstellung zum Tod Antworten auf das Rätsel Tod Die unsterbliche Seele Mit dem Tod ist alles aus: materialistische Antworten Die Kunst des Sterbens: existenzielle Antworten Tod und Sterben sind nicht dasselbe Der natürliche Tod Der Körperkult als Unsterblichkeitsfantasie Tod, Sterben und Transbewusstsein Der Tod ist nichts Objektives: der radikale Konstruktivismus Der Tod zielt ab auf die Einheit des Seins: Sigmund Freuds Lehre vom Todestrieb Der Tod ist nichts vom Leben Getrenntes: die Quantenphysik Ist der Tod ein Bewusstseinsproblem? Tod gibt es nur, wenn es Zeit gibt Geburt und Tod sind eins Das Christentum zwischen personaler und transpersonaler Position Das Zueinander von sterblichem Ich und unsterblichem Selbst Die transbewusste spirituelle Sicht als subtile Abwehr der Endgültigkeit des Todes? 6 Verbindungen knüpfen gegen die Macht des Ungewissen Ariadne, Theseus und der Faden Verbindung schaffen ist der Weg Verbindung zum eigenen Selbst Verbindung zwischen Weiblichem und Männlichem Verbindungen schaffen in der Therapie durch »psychospirituelle Arbeit« Literatur
Vorwort1 Das Ungewisse: Annäherung an ein aktuelles Lebensgefühl Ungewissheit macht den Menschen aus Das Ungewisse und die Suche nach einem sicheren inneren Raum Verlust des Selbstverständlichen Kultur und Religion reduzieren Ungewissheit Utopien geben Hoffnung gegen die Ungewissheit Utopien können auch destruktiv werden2 Das Ungewisse, das Unbewusste und das Transbewusste Das Unbewusste der Psychoanalyse beerbt die Religion Freuds Trauma und seine Religionskritik Selbstreflexion und Selbsttranszendenz: zwei Wege des Umgangs mit Ungewissheit Der innere Raum: intrapersonal - interpersonal - transpersonal Der dreidimensionale und der vierdimensionale innere Raum3 Der dreidimensionale innere Raum: psychoanalytische Perspektiven Selbstreflexion: der psychoanalytische Weg zur Bewältigung des Ungewissen Das Ungewisse: Sein oder Nichtsein? Ungewissheit als Chaos der Triebe Das Ungewisse als das Sprachlose Ungewissheit als Verlust Ungewissheit als Misstrauen Der innere Raum: weder Ort noch Zustand Wenn der innere Raum beschädigt ist Selbstsorge, Liebe und Wiedergutmachung als Heilung des inneren Raumes Versöhnung mit dem eigenen Schicksal Neue Beziehungen zur Welt4 Der vierdimensionale innere Raum: transpersonale Perspektiven Evolution des Bewusstseins Spirituell-religiöse Bewegungen der Selbsttranszendierung Die monotheistische Aufklärung als Bewältigung des Ungewissen Ein Schritt zum Transbewussten Das Prinzip »Inkarnation« im Christentum Die spirituellen Traditionen als Zugang zum Transbewussten Transbewusstheit als Bewältigung des Ungewissen Der psychoanalytische und der spirituelle Weg5 Das Ungewisse und der Tod Der Tod und das Leben Perspektiven auf den Tod Der Tod im Dienst des Lebens Die moderne westliche Einstellung zum Tod Antworten auf das Rätsel Tod Die unsterbliche Seele Mit dem Tod ist alles aus: materialistische Antworten Die Kunst des Sterbens: existenzielle Antworten Tod und Sterben sind nicht dasselbe Der natürliche Tod Der Körperkult als Unsterblichkeitsfantasie Tod, Sterben und Transbewusstsein Der Tod ist nichts Objektives: der radikale Konstruktivismus Der Tod zielt ab auf die Einheit des Seins: Sigmund Freuds Lehre vom Todestrieb Der Tod ist nichts vom Leben Getrenntes: die Quantenphysik Ist der Tod ein Bewusstseinsproblem? Tod gibt es nur, wenn es Zeit gibt Geburt und Tod sind eins Das Christentum zwischen personaler und transpersonaler Position Das Zueinander von sterblichem Ich und unsterblichem Selbst Die transbewusste spirituelle Sicht als subtile Abwehr der Endgültigkeit des Todes? 6 Verbindungen knüpfen gegen die Macht des Ungewissen Ariadne, Theseus und der Faden Verbindung schaffen ist der Weg Verbindung zum eigenen Selbst Verbindung zwischen Weiblichem und Männlichem Verbindungen schaffen in der Therapie durch »psychospirituelle Arbeit« Literatur
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