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»Ich fragte mich vor der Reise: was willst du dort, das ist doch Wahnsinn!« Rainer Merkel
Rainer Merkel reist in drei vom Krieg verwüstete Länder: Welche Anziehungskraft können Traumata und Gewalt auf Menschen haben? Erweitert wird das Buch um das bisher nur als E-Book erschienene und von der Presse gefeierte 'Go Ebola Go', in dem er nach Liberia zurückkehrt, als die Ebola-Epidemie dort wütet. »Das ist nicht das Herz der Finsternis, das ist die Wirklichkeit.«

Produktbeschreibung
»Ich fragte mich vor der Reise: was willst du dort, das ist doch Wahnsinn!« Rainer Merkel

Rainer Merkel reist in drei vom Krieg verwüstete Länder: Welche Anziehungskraft können Traumata und Gewalt auf Menschen haben? Erweitert wird das Buch um das bisher nur als E-Book erschienene und von der Presse gefeierte 'Go Ebola Go', in dem er nach Liberia zurückkehrt, als die Ebola-Epidemie dort wütet. »Das ist nicht das Herz der Finsternis, das ist die Wirklichkeit.«
Autorenporträt
Rainer Merkel, 1964 in Köln geboren, hat Psychologie und Kunstgeschichte studiert und lebt in Berlin. Von 2008 bis 2009 arbeitete er für Cap Anamur im einzigen psychiatrischen Krankenhaus Liberias. Es erschienen die Romane »Das Jahr der Wunder«, für den er den Preis der Jürgen Ponto-Stiftung erhielt, »Das Gefühl am Morgen«, »Lichtjahre entfernt«, der auf der Shortlist für den Deutschen Buchpreis stand, »Bo«, »Stadt ohne Gott« und die Reportagen »Das Unglück der anderen. Kosovo, Liberia, Afghanistan« und »Go Ebola Go. Eine Reise nach Liberia«. 2013 wurde Rainer Merkel mit dem Erich Fried-Preis ausgezeichnet.

Literaturpreise:

Literaturförderpreis der Jürgen Ponto-Stiftung 2001
Erich Fried-Preis 2013
Rezensionen
Ein Mann auf der Suche nach den Traumata des Krieges - im Kosovo, in Liberia und Afghanistan. Wiebke Porombka lässt sich auf Rainer Merkels Reportagen ein und stellt fest: Die Subjektivität in den Texten ist irritierend. Auch ahnt Porombka, dass der Autor sich dieser Subjektivität nicht bewusst ist. So liest sie von gescheiterten Interviews und Merkels Vater-Beziehung. Dass ihre Empathie und ihr Interesse dennoch nicht versiegen, liegt am Stoff. Laut Rezensentin ein Haufen erkenntnisstiftendes Potenzial, das zu aktivieren dem Autor auch mitunter gelingt.

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