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Der Begründer der Psychoanalyse, Sigmund Freud, hat bei der Entwicklung seiner Lehre immer wieder auf literarische Werke zurückgegriffen und Dichter als "wertvolle Bundesgenossen" bezeichnet. Mehrfach hat sich Freud auch mit der phantastischen Literatur beschäftigt, vor allem in dem 1919 veröffentlichten brillanten Essay "Das Unheimliche". Freud untersucht die deutsche romantische Literatur, namentlich E.T.A. Hoffmann, und gelangt über die Herleitung des Wortes unheimlich aus dem Heimischen zu der verblüffenden Erkenntnis, das unheimlich nur ist, was uns einst nah vertraut, also heimisch war.…mehr

Produktbeschreibung
Der Begründer der Psychoanalyse, Sigmund Freud, hat bei der Entwicklung seiner Lehre immer wieder auf literarische Werke zurückgegriffen und Dichter als "wertvolle Bundesgenossen" bezeichnet. Mehrfach hat sich Freud auch mit der phantastischen Literatur beschäftigt, vor allem in dem 1919 veröffentlichten brillanten Essay "Das Unheimliche". Freud untersucht die deutsche romantische Literatur, namentlich E.T.A. Hoffmann, und gelangt über die Herleitung des Wortes unheimlich aus dem Heimischen zu der verblüffenden Erkenntnis, das unheimlich nur ist, was uns einst nah vertraut, also heimisch war. Im deutschen Sprachraum weniger bekannt, gilt Freuds Essay in der angelsächsischen Welt als der zentrale Text zum Verständnis der literarischen Phantastik.
Autorenporträt
Sigmund Freud wurde 1856 in Freiberg (Mähren) geboren. Nach dem Studium der Medizin wandte er sich während eines Studienaufenthalts in Paris, unter dem Einfluss J.-M. Charcots, der Psychopathologie zu. Anschließend beschäftigte er sich in der Privatpraxis mit Hysterie und anderen Neurosenformen. Er begründete die Psychoanalyse und entwickelte sie fort als eigene Behandlungs- und Forschungsmethode sowie als allgemeine, auch die Phänomene des normalen Seelenlebens umfassende Psychologie. 1938 emigrierte Freud nach London, wo er 1939 starb.