Das Bemühen, Unsichtbares - die menschliche Seele, einen Geist, eine Geisteskrankheit, einen Charakterzug, einen Gedanken, einen besonders winzigen Gegenstand - in den Bereich der Sichtbarkeit herüberzuholen, bildete ein zentrales Motiv nicht nur der naturwissenschaftlichen Forschung seit dem 17. Jahrhundert. Die Technisierung des menschlichen Sehvermögens und die Entwicklung apparativer Bildproduktion üben eine Faszinationskraft aus, die auf andere kulturelle Praktiken, nicht zuletzt auch auf die Literatur, ausstrahlt und die gängige Unterscheidung zwischen aufklärerischen und okkulten Tendenzen erschwert. Mit Beiträgen von Hans-Georg von Arburg, Maria-Christina Boerner, Heinz Brüggemann, Danielle Chaperon, Clément Chéroux, Georges Didi-Huberman, Peter Geimer, Sabine Haupt, Fred W. Mast, Max Milner, Juan Rigoli, Gunnar Schmidt, Monika Schmitz-Emans, Ulrich Stadler, Bernd Stiegler.
Inhaltsverzeichnis:
Einleitung: Das Unsichtbare sehen.- Theatralische Versuche der Visualisierung des Unsichtbaren.- Visualisierungen des Unsichtbaren im Spannungsfeld von Medizin, Psychologie und Literatur.- Photographische Versuche der Visualisierung des Unsichtbaren.- Visualisierungen des Unsichtbaren im Spannungsfeld von Literatur, Technik- und Wissenschaftsgeschichte.- Visualisierungen des Unsichtbaren im Spannungsfeld von Literatur und Bildender Kunst.
Inhaltsverzeichnis:
Einleitung: Das Unsichtbare sehen.- Theatralische Versuche der Visualisierung des Unsichtbaren.- Visualisierungen des Unsichtbaren im Spannungsfeld von Medizin, Psychologie und Literatur.- Photographische Versuche der Visualisierung des Unsichtbaren.- Visualisierungen des Unsichtbaren im Spannungsfeld von Literatur, Technik- und Wissenschaftsgeschichte.- Visualisierungen des Unsichtbaren im Spannungsfeld von Literatur und Bildender Kunst.