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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Didaktik, einseitig bedruckt, Note: keine, Universität Rostock (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Sprachdidaktik/Kommunikationswissenschaft, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Kommunikation- Grundlagen Kommunikation ist eines der offiziell gewählten Wörter des 20. Jahrhunderts und gehört zu den am häufigsten verwendeten Begriffen um die Jahrtausendwende. Sowohl die soziale Kommunikation als auch die Telekommunikation gewinnen immer mehr an Bedeutung. Eine genaue Vorstellung, was unter dem…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Didaktik, einseitig bedruckt, Note: keine, Universität Rostock (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Sprachdidaktik/Kommunikationswissenschaft, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Kommunikation- Grundlagen Kommunikation ist eines der offiziell gewählten Wörter des 20. Jahrhunderts und gehört zu den am häufigsten verwendeten Begriffen um die Jahrtausendwende. Sowohl die soziale Kommunikation als auch die Telekommunikation gewinnen immer mehr an Bedeutung. Eine genaue Vorstellung, was unter dem Begriff Kommunikation zu verstehen ist, haben die meisten jedoch nicht. Untersucht man den Wortursprung, wird die Bedeutungstiefe am Besten deutlich. Das Wort Kommunikation hat lateinische Wurzeln und ist aus dem Präfix: com und dem Wortstamm: munus zusammengesetzt.
In der Antike kam das Wort unter folgenden Formen und Bedeutungen vor:
communicatio Mitteilung, Gewährung, Einbezug
commune Staat, Gemeingut, Kasse
communitas Gemeinschaft, Allgemeinheit, Gemeinsinn
communicare1. gemeinsam machen, vereinigen 2.mitteilen, teilnehmen lassen
3.gemeinsam haben oder teilen; mit tragen helfen
4.sich in Verbindung setzen, besprechen, beraten
communis 1. gemeinsam, gemeinschaftlich, zusammen, öffentlich
2.überall üblich, gewöhnlich
3.umgänglich, demokratisch
in commune für alle, zum gemeinsamen Nutzen
Die alte Kernbedeutung von Kommunikation liegt demnach im etwas gemeinsam machen/ teilen/ mitteilen , wobei ein gemeinsamer Inhalt bzw. Gegenstand vorausgesetzt wird. Die Vertreter dieses ursprünglichen Begriffs beschreiben ihn als zwischenmenschlichen Austausch, also als soziale Kommunikation oder als face- to- face- communication . Vertreter des funktionalen Begriffes hingegen verstehen die Kommunikation als kontaktive Verbindung zwischen verschiedenen Einheiten, die nicht einmal Menschen sein müssen. Für meinen Beleg ist jedoch die soziale Kommunikation von Bedeutung. Mit ihr können Informationen sowohl verbal als auch non- verbal übermittelt werden.
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