Das Unverstehbare verstehen - Maisch, Herbert
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Erstmalig werden in einem Buch forensisch-psychologische Gutachten eines bedeutenden Sachverständigen im Wortlaut dokumentiert und in Verbindung mit Gerichtsurteilen juristisch gewertet.
Das Buch enthält Auszüge aus den Gutachten des bedeutenden forensischen Psychologen Herbert Maisch (1928 1997) aus Hamburg, in denen er Delikte wie Partnertötungen, Rivalentötungen, sexuell motivierte Tötungen und Kindstötungen psychologisch analysiert und in überzeugender Weise mit Antworten auf strafrechtlich relevante Fragen verknüpft. Die Gutachten zeichnen sich dabei durch einen humanen Umgang mit den…mehr

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Produktbeschreibung
Erstmalig werden in einem Buch forensisch-psychologische Gutachten eines bedeutenden Sachverständigen im Wortlaut dokumentiert und in Verbindung mit Gerichtsurteilen juristisch gewertet.
Das Buch enthält Auszüge aus den Gutachten des bedeutenden forensischen Psychologen Herbert Maisch (1928 1997) aus Hamburg, in denen er Delikte wie Partnertötungen, Rivalentötungen, sexuell motivierte Tötungen und Kindstötungen psychologisch analysiert und in überzeugender Weise mit Antworten auf strafrechtlich relevante Fragen verknüpft. Die Gutachten zeichnen sich dabei durch einen humanen Umgang mit den Straftätern und ein hohes wissenschaftliches Niveau aus. Zum besseren Verständnis werden kurze Falldarstellungen vorangestellt sowie wesentliche Passagen aus den Strafprozess-Urteilen zitiert.
Ergänzt werden die Gutachten durch ein Nachwort des bekannten Strafverteidigers Heinrich Hannover, biografische Angaben zu Herbert Maisch sowie Auszüge aus einem Interview mit ihm aus dem Jahre 1986, in dem er zu zentralen Fragen der Rechtspsychologie Stellung nimmt.
Autorenporträt
Herbert Maisch arbeitete nach seinem Studium der Germanistik und Theaterwissenschaften jahrelang als Schauspieler und Regisseur in Stuttgart, bevor er 1956 bis 1960 Psychologie studierte und danach als klinischer Psychologe in der Kinderklinik des Universitätskrankenhauses Eppendorf in Hamburg arbeitete. Ab 1971 war er in eigener Praxis und bundesweit als Gerichtsgutachter tätig.

Irmgard Antonia Rode lehrte nach praktischen Tätigkeiten in einer psychiatrischen Klinik, einer Justizvollzugsanstalt und einer psychosomatischen Klinik von 1978 bis 1996 an der staatlichen Fachhochschule Köln Klinische Psychologie und Rechtspsychologie. Seit 1970 ist sie als Sachverständige tätig in den Bereichen Schuldfähigkeit und Prognose. Im Jahr 2000 erwarb sie die Anerkennung als Fachpsychologin für Rechtspsychologie.

Gerhard Jacobs war bis 1977 in der Justizvollzugsanstalt Düsseldorf tätig, danach in der Klinik für Forensische Psychiatrie in Andernach mit dem Schwerpunkt der Behandlung von Sexualstraftätern. Er ist seit 1975 als Gutachter tätig in den Bereichen Strafrecht, Glaubhaftigkeit und Prognose. Im Jahr 2005 schloss er die Weiterbildung zum Fachpsychologen für Rechtspsychologie ab.