Als Dichter, in einer dichterischen Sprache voller Anschauung, Ahnung und intellektueller Klarsicht, schreibt Yves Bonnefoy über Probleme des Dichterischen in der modernen Welt und über die Erfahrung von Kunstwerken von der italienischen Renaissance bis zu Giacometti, in denen das Wirkliche in der ganzen Neuheit des Unwahrscheinlichen aufscheint. Yves Bonnefoy legt mit diesem Band eine Folge dichtungs- und kunstphilosophischer Essays vor, die ihn berühmt gemacht haben. Er markiert in ihnen den Standort einer Bestimmung der Dichtung und Kunst, die sich vom ästhetischen Modernismus und Formalismus abwendet, ohne jedoch sentimentalisch zurückzublicken. Bonnefoy ist in seinen Reflexionen, wie in seiner eigenen Dichtung, auf der Suche nach einer neuen Wirklichkeitsbindung und -verpflichtung der Kunst, nach dem, was er den wahren Ort der Kunst nennt.
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