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1922, als Kandinsky über die Bedeutung der Ikone sprach, wurdeeine Bewegung zur religiösen Erneuerung begründet, deren Kultusselbst als 'lebendige Ikone' betrachtet werden kann. Mit dem Vollzugdes Sakramentes in der Christengemeinschaft wird die Fähigkeitzum kultischen Bild-Sehen geübt. Johannes Lenz zeigt die Parallelenzwischen diesem Kultus und Rubljows Dreifaltigkeitsikone (ca. 1411)eindrücklich auf.

Produktbeschreibung
1922, als Kandinsky über die Bedeutung der Ikone sprach, wurdeeine Bewegung zur religiösen Erneuerung begründet, deren Kultusselbst als 'lebendige Ikone' betrachtet werden kann. Mit dem Vollzugdes Sakramentes in der Christengemeinschaft wird die Fähigkeitzum kultischen Bild-Sehen geübt. Johannes Lenz zeigt die Parallelenzwischen diesem Kultus und Rubljows Dreifaltigkeitsikone (ca. 1411)eindrücklich auf.
Autorenporträt
Johannes Lenz wurde 1927 in Prag geboren. Nach seiner Heimkehr aus russischer Kriegsgefangenschaft wurde er 1955 zum Priester geweiht und war unter anderem in Stuttgart und München tätig, ehe er zahlreiche Aufgaben in der Leitung der Christengemeinschaft übernahm. Über viele Jahre engagierte er sich leidenschaftlich für das Werk Christian Morgensterns, dessen Stuttgarter Ausgabe im Verlag Urachhaus ohne ihn nie zustande gekommen wäre. Johannes Lenz starb am 19. Oktober 2020 in Berlin.