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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird der Frage nachgegangen, welches Amerikabild in den Artikeln der Süddeutschen Zeitung im Zeitraum von 1945 bis 1955/60 entworfen wird. Zunächst werden die Quellenlage und der methodische Zugriff erläutert. Im Hauptteil werden dann die Rahmeninhalte des Programms und seine Absolventen vor dem zeithistorischen Kontext definiert. Im letzten Teil werden die Zeitungsartikel dann hinsichtlich…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird der Frage nachgegangen, welches Amerikabild in den Artikeln der Süddeutschen Zeitung im Zeitraum von 1945 bis 1955/60 entworfen wird. Zunächst werden die Quellenlage und der methodische Zugriff erläutert. Im Hauptteil werden dann die Rahmeninhalte des Programms und seine Absolventen vor dem zeithistorischen Kontext definiert. Im letzten Teil werden die Zeitungsartikel dann hinsichtlich der Art von Netzwerken ausgewertet, die dort thematisiert werden. Dadurch wird das zeitgenössische Amerikabild exemplarisch an der SZ ermittelt, das die damalige Berichterstattung in Deutschland zeichnet. "Mr. Smith studiert die Geisterbahn. Erste amerikanische Städtegruppe besucht Bayern." Diese Schlagzeile aus dem Jahr 1954 verdeutlicht einen besonderen Aspekt des Kulturellen Austauschprogramms (KAP) zwischen Bayern und den USA. Der Zeitungsartikel widmete sich dem Besuch amerikanischer Bürger in Bayern, denn das KAP wurde seit seiner Gründung immer mehr zu einem unilateralen Instrument amerikanischer Außenpolitik, womit die USA diverse außenpolitische Eigeninteressen verfolgte.Strategisch beabsichtigte die westliche Besatzungsmacht, ein positives Amerikabild in der deutschen Bevölkerung zu erzeugen, um die Westbindung und Demokratisierung in der Bundesrepublik voranzutreiben, was gleichzeitig mit militärisch-politischen sowie ökonomischen Interessen verbunden war. Dabei sollte die amerikanische Praxis nicht einfach übernommen werden, sondern vielmehr war das KAP als Impulsgeber für eine dynamische Entwicklung konzipiert. Mit diesem von US-Seite initiierte Programm setzte sich die USA in den Jahren 1947 bis 1955/60 für den Kulturtransfer im Rahmen der Containment-Politik ein. Vor dem angespannten zeithistorischen Hintergrund der Nachkriegszeit in Deutschland, den Entnazifizierungsbestrebungen sowie dem Koreakrieg der USA fand der kulturelle Austausch zwischen den beiden Ländern statt. Bayern war zu dieser Zeit die größte Besatzungszone der USA, weshalb diese Arbeit sich auf diese Region konzentriert. Zudem hatte das KAP dort zuerst seine Arbeit in Westdeutschland aufgenommen.
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