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Das Verbot der vertikalen Preisbindung ( 15 GWB) kann den Gestaltungsspielraum von Markenartikelherstellern im Bereich des vertikalen Marketing bedeutend einschränken. Preispflegende Maßnahmen auf der Endverbraucherstufe sind Herstellern nahezu verwehrt. Die Konsequenz dieser rechtlichen Reglementierungspraxis besteht für sie in der Gefährdung des konsistenten Marktauftritts und des goodwill bei der Verbraucherzielgruppe. In der Arbeit wird das Preisbindungsverbot einer umfassenden Analyse unterzogen, indem eine Untersuchung der betriebswirtschaftlichen und wettbewerbspolitischen Wirkungen der…mehr

Produktbeschreibung
Das Verbot der vertikalen Preisbindung ( 15 GWB) kann den Gestaltungsspielraum von Markenartikelherstellern im Bereich des vertikalen Marketing bedeutend einschränken. Preispflegende Maßnahmen auf der Endverbraucherstufe sind Herstellern nahezu verwehrt. Die Konsequenz dieser rechtlichen Reglementierungspraxis besteht für sie in der Gefährdung des konsistenten Marktauftritts und des goodwill bei der Verbraucherzielgruppe.
In der Arbeit wird das Preisbindungsverbot einer umfassenden Analyse unterzogen, indem eine Untersuchung der betriebswirtschaftlichen und wettbewerbspolitischen Wirkungen der Vorschrift erfolgt. Diese Grundlage ermöglicht eine Diskussion alternativer, rechtspolitischer Vorschläge zur Modifikation des 15 GWB, welche mit einem eigenen und in der Wettbewerbspolitik völlig neuen Ansatz abgeschlossen wird.
Autorenporträt
Der Autor: Jan-Peter Horst wurde 1961 in Detmold/Westfalen geboren. Von 1981 bis 1987 Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität Münster, das er 1987 als Diplom-Kaufmann abschloß. Seit 1988 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Distribution und Handel, der WWU Münster tätig. Promotion zum Dr. rer. pol. 1992.