Sarah Lund, 38, ist furchtlose Kommissarin bei der Polizei in Kopenhagen. Doch der grausame Mord an der neunzehnjährigen Nanna Birk Larsen, deren Leiche aus einem Kanal nahe der Hauptstadt von Dänemark gezogen wird, geht auch ihr nahe. Der Wagen, in dem sich die Leiche befand, gehört zum Fuhrpark von Troels Hartmann, dem liberalen Herausforderer des Bürgermeisters von Kopenhagen, und die Spuren des Verbrechens scheinen eindeutig in die Politik zu weisen ...
Lund gelingt es in diesem hochspannenden Krimi, politische Abgründe, Intrigen und private Gewalt aufzudecken. Am Ende ist der Mörder gefunden, das Rätsel gelöst. Eine Überraschung - nicht nur für Kommissarin Lund, sondern auch für die Millionen Zuschauer der TV-Serie.
Lund gelingt es in diesem hochspannenden Krimi, politische Abgründe, Intrigen und private Gewalt aufzudecken. Am Ende ist der Mörder gefunden, das Rätsel gelöst. Eine Überraschung - nicht nur für Kommissarin Lund, sondern auch für die Millionen Zuschauer der TV-Serie.
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Die Notwendigkeit dieses Buchs zum Film erschließt sich Rezensent Jochen Hieber nicht wirklich. Dabei findet er das Roman-Remake der von der Kritik begeistert gefeierten Krimiserie "Forbrydelsen", in Deutschland zu sehen unter dem Titel "Kommissarin Lund - Das Verbrechen", durchaus solide gemacht. Eingehend erläutert er die Unterschiede zwischen den Medien Film und Buch und erklärt, weshalb eine Romanverfilmung funktionieren kann, der mediale Transfer von einem Film ins Buch aber meist problematisch ist. Hewsons eng an die Fernsehserie angelehnte Romanfassung von Kommissarin Lund ist in seinen Augen durchaus ein guter Krimi, spannend, temporeich und ohne Schnörkel. Allerdings bleiben die Figuren für ihn im Vergleich zur Serie trotz guter Charakterisierungen "eindimensional und flach". Lesern, die die Serie nicht kennen oder einfach einen guten Krimi lesen möchten, kann er Hewsons Roman empfehlen. Einen literarischen Mehrwert aber kann er dem Buch nicht attestieren.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"'Das Verbrechen' erfüllt alle Ansprüche, die man an einen Kriminalroman als niveauvolle wie spannende Unterhaltung auf der Höhe ihrer Zeit haben kann, nahezu perfekt." Joachim Feldmann, Literarische Welt, 26.01.13
"Mit fast 800 Seiten ist der Roman sehr lang geraten, aber keine Seite ist zu viel. Hewson widmet jeder Figur genug Raum, um sie plastisch werden zu lassen, und gibt den Lesern zudem Gelegenheit, die Entwicklung jeder Szene nachzuvollziehen. Zudem bleibt die Suche nach dem Mörder bis zum Schluss spannend." Axel Knönagel, dpa, 29.01.13
"David Hewson schafft es trotz des immensen Umfangs, die Spannung bis zur letzten Seite zu halten. (...) Und er erzählt eine Geschichte, die weit über einen simplen Kriminalfall hinausgeht und ohne moralischen Zeigefinger vom zutiefst menschlichen Makel erzählt." Martin Becker, Deutschlandradio, 21.02.13
"Bis zur letzten Seite ist der 1. Fall von Kommissarin Lund hoch spannend, voller verwirrender Wendungen. 800 Seiten, die sich lohnen - mit einem ganz überraschenden Ende." Ulrike Bieritz, rbb, 26.02.13
"Kriminalliteratur vom Feinsten. Ein "Police procedural", das die Ermittlungsarbeit fast minutiös beschreibt, ohne auch nur einen Augenblick langweilig zu sein. (...) Ein Klassiker des Genres, der sowohl Freunde des Whodunnits, als auch Thrillerfans ansprechen wird." Jürgen Priester, krimi-couch.de, 01.03.2013
"Mit fast 800 Seiten ist der Roman sehr lang geraten, aber keine Seite ist zu viel. Hewson widmet jeder Figur genug Raum, um sie plastisch werden zu lassen, und gibt den Lesern zudem Gelegenheit, die Entwicklung jeder Szene nachzuvollziehen. Zudem bleibt die Suche nach dem Mörder bis zum Schluss spannend." Axel Knönagel, dpa, 29.01.13
"David Hewson schafft es trotz des immensen Umfangs, die Spannung bis zur letzten Seite zu halten. (...) Und er erzählt eine Geschichte, die weit über einen simplen Kriminalfall hinausgeht und ohne moralischen Zeigefinger vom zutiefst menschlichen Makel erzählt." Martin Becker, Deutschlandradio, 21.02.13
"Bis zur letzten Seite ist der 1. Fall von Kommissarin Lund hoch spannend, voller verwirrender Wendungen. 800 Seiten, die sich lohnen - mit einem ganz überraschenden Ende." Ulrike Bieritz, rbb, 26.02.13
"Kriminalliteratur vom Feinsten. Ein "Police procedural", das die Ermittlungsarbeit fast minutiös beschreibt, ohne auch nur einen Augenblick langweilig zu sein. (...) Ein Klassiker des Genres, der sowohl Freunde des Whodunnits, als auch Thrillerfans ansprechen wird." Jürgen Priester, krimi-couch.de, 01.03.2013