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Diese Studie beschreibt feministisch arbeitende Frauenprojekte und Genderforschung in der Slowakei der 1990er Jahre. Dabei wird der historische, politische und soziale Hintergrund frauenpolitischer Arbeit in der Slowakei beleuchtet und den Fragen nachgegangen, warum der Begriff Feminismus so negativ besetzt war bzw. welche Strategien die interviewten Frauen entwickelten, um dennoch feministische Arbeit machen zu können. Die Autorin beschreibt die historische Frauenbewegung auf dem Gebiet der heutigen Slowakei und stellt die wichtigsten feministischen Projekte und Initiativen der 1990er Jahre…mehr

Produktbeschreibung
Diese Studie beschreibt feministisch arbeitende Frauenprojekte und Genderforschung in der Slowakei der 1990er Jahre. Dabei wird der historische, politische und soziale Hintergrund frauenpolitischer Arbeit in der Slowakei beleuchtet und den Fragen nachgegangen, warum der Begriff Feminismus so negativ besetzt war bzw. welche Strategien die interviewten Frauen entwickelten, um dennoch feministische Arbeit machen zu können. Die Autorin beschreibt die historische Frauenbewegung auf dem Gebiet der heutigen Slowakei und stellt die wichtigsten feministischen Projekte und Initiativen der 1990er Jahre vor. Sie beleuchtet die zentralen Charakteristika der slowakischen Frauenprojekteszene und stellt Querverweise zu gegenwärtigen Debatten in Deutschland und Österreich her. Dabei wird deutlich, dass in diesem Land, das in der feministischen Literatur bislang wenig Berücksichtigung fand, interessante Entwicklungen stattfanden und Strategien entwickelt wurden, die auch für LeserInnen in andereneuropäischen Ländern bemerkenswerte Anregungen darstellen.
Autorenporträt
Wöhrer, Veronika§Veronika Wöhrer, Soziologin, wissenschaftliche Mitarbeiterin und Lektorin an der Universität Wien und beim Forschungsverein Science Communications Research