Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich VWL - Umweltökonomie, Note: 1,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Lehrstuhl Allokation und Wachstum), Veranstaltung: Seminar Allokation und Wachstum, Sprache: Deutsch, Abstract: Um den Klimawandel zu bekämpfen haben die bisherigen politischen Maßnahmen zur Reduzierung des Kohlenstoffdioxids in der Atmosphäre zu keinem Erfolg auf globaler Ebene geführt. Stattdessen ist der Verbrauch fossiler Energieträger weiter angestiegen. Problem der Klimaschutzpolitik ist nicht die mangelnde Wirksamkeit im nationalen Rahmen sondern im internationalen Kontext. Dabei hat der momentane Ansatz nur Einfluss auf die Nachfrageseite nicht aber auf das Angebot. Auf Grund der Besonderheiten des Rohstoffmarktes bestimmen aber hauptsächlich das Angebot, bzw. die Entscheidungen der Rohstoffeigentümer, die geförderte Menge. Schwäche der Klimaschutzpolitik ist somit die fehlende Berücksichtigung des Angebotes. Die Eigentümer der Quellen versuchen intertemporal ihr Vermögen zu mehren und berücksichtigen in ihrem Verhalten dementsprechend die Nachfragepolitik. Zu einer Mengenreduzierung kann es nicht kommen, da das Angebot unelastisch ist. Im Gegenteil, es gibt für die Förderer rationale Gründe den Abbau zu erhöhen. Nur eine Klimaschutzpolitik, die dies in ihrer Konzeption berücksichtigt, kann wirksam sein.
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