25,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Sofort lieferbar
payback
0 °P sammeln
  • Gebundenes Buch

2 Kundenbewertungen

Was wäre, wenn es ein jüdisches Schtetl gäbe, das vom Zweiten Weltkrieg und dem Holocaust verschont geblieben ist?Kreskol liegt tief im polnischen Urwald und blieb jahrzehntelang unberührt und unverändert - ohne Autos, Strom, Sanitäranlagen und Internet. Doch dann gerät ein Ehestreit außer Kontrolle: Pescha Lindauer verlässt ihren Mann und verschwindet plötzlich. Einen Tag später verschwindet auch ihr möglicherweise gewalttätiger Mann. Die Ältesten schicken den Außenseiter Jankel Lewinkopf los, um beide zu suchen und die Behörden zu alarmieren.Jankel begegnet der Schönheit und den Schrecken…mehr

Andere Kunden interessierten sich auch für
Produktbeschreibung
Was wäre, wenn es ein jüdisches Schtetl gäbe, das vom Zweiten Weltkrieg und dem Holocaust verschont geblieben ist?Kreskol liegt tief im polnischen Urwald und blieb jahrzehntelang unberührt und unverändert - ohne Autos, Strom, Sanitäranlagen und Internet. Doch dann gerät ein Ehestreit außer Kontrolle: Pescha Lindauer verlässt ihren Mann und verschwindet plötzlich. Einen Tag später verschwindet auch ihr möglicherweise gewalttätiger Mann. Die Ältesten schicken den Außenseiter Jankel Lewinkopf los, um beide zu suchen und die Behörden zu alarmieren.Jankel begegnet der Schönheit und den Schrecken der modernen Welt - und wird zuerst für verrückt gehalten. Als die Wahrheit ans Licht kommt, sorgen seine Geschichte und die Existenz von Kreskol landesweit für Schlagzeilen.Und die Stadt stürzt schlagartig ins 21. Jahrhundert.
Autorenporträt
Max Gross, geboren 1978, war früher Redakteur bei der New York Post und ist derzeit Chefredakteur des Commercial Observer. Er lebt mit seiner Frau und seinem Sohn in New York City.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension

Vom erzählerischen Niveau her schwankt der Roman von Max Gross zwar hin und wieder, aber nichtsdestotrotz möchte Rezensentin Tanya Lieske die Lektüre nahelegen: Er handelt von einem Schtetl, das wie durch ein Wunder völlig unbehelligt durch den Holocaust gekommen ist. Die orthodoxen Bewohnerinnen und Bewohner leben dort noch wie vor hundert Jahren, zumindest, bis eine von ihnen flieht und in Warschau Jankel kennenlernt, der mit ihr zurückkehrt und den Kontakt zur Moderne herstellt, schildert Lieske. Sie fühlt sich bisweilen an einen Schelmenroman erinnert, auch eine Liebesgeschichte darf nicht fehlen. Am spannendsten ist das Buch für sie aber dann, wenn es die "Unerzählbarkeit des Holocaust" zeigt: Die Schtetlbewohner glauben nämlich nicht, dass so etwas sich ereignet haben könnte - allein dafür lohnenswert, resümiert sie.

© Perlentaucher Medien GmbH