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Emmanuel Lévinas' philosophisches Denken klingt wie eine disharmonische Stimme innerhalb der Mehrheit der Geschichte der Philosophie. Er wurde als "Philosoph der Andersartigkeit" bekannt. Seine Philosophie zeigt sich als ein Versuch, das Menschliche in seiner ganzen Konkretheit zu erschließen. Er strebt eine effektive Konstitution intersubjektiver Beziehungen an. In der Tat geht es ihm darum zu zeigen, dass die Geschichte der westlichen Philosophie nichts weiter als eine Analyse der Historizität des Denkens ist, ohne eine philosophische Analyse des wirklichen "Ich" selbst, d.h. eines Denkens,…mehr

Produktbeschreibung
Emmanuel Lévinas' philosophisches Denken klingt wie eine disharmonische Stimme innerhalb der Mehrheit der Geschichte der Philosophie. Er wurde als "Philosoph der Andersartigkeit" bekannt. Seine Philosophie zeigt sich als ein Versuch, das Menschliche in seiner ganzen Konkretheit zu erschließen. Er strebt eine effektive Konstitution intersubjektiver Beziehungen an. In der Tat geht es ihm darum zu zeigen, dass die Geschichte der westlichen Philosophie nichts weiter als eine Analyse der Historizität des Denkens ist, ohne eine philosophische Analyse des wirklichen "Ich" selbst, d.h. eines Denkens, das von den Griechen auf der Erkenntnis beruht, dass der Mensch in seinem Kloster des meditativen Selbst seine Wirklichkeit darstellt. Vgl. z.B. Sokrates, der aus dem Orakel Gnôthei Saouton bekräftigt, dass alles Wissen bereits in der Immanenz des Denkens an sich selbst, dieses "Ich", liegt. Es obliegt nur dem Nachdenker, sie zu offenbaren.
Autorenporträt
Doctoral student in Psychology - UCES - Buenos Aires; Graduated in Philosophy, Theology; Graduated in Psychology; Post-graduated in Social Psychology; Post-graduated in Mental Health, Stress and Chemical Dependency; Post-graduated in Psychoanalysis and Clinical Psychoanalyst.