Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,90, Fachhochschule Erfurt (Wirtschaft Logistik Verkehr), Veranstaltung: TWA, Sprache: Deutsch, Abstract: Menschen haben sich schon immer dafür interessiert, was wohl in der Ferne hinter den Bergen liegt. Die Frage nach dem warum kann vielfältig sein - die Suche nach neuen Jagdgründen, Siedlungsraum, Naturgewalten oder einfach nur Wissensdurst. Das Bedürfnis, sich von einem Ort zum anderen fortzubewegen, führte dazu, dass man sich viele Gedanken über den Bau von Transportmitteln und ihre Weiterentwicklung machte. Dennoch war die Entwicklung vom "zu Fuß gehen" über bootähnliche Gefährte bis hin zum Reiten von Tieren und beispielsweise der Erfindung des Rades ein relativ schleppender Prozess mit geringen Fortschritten.Reisen war selbst vor einigen hundert Jahren noch sehr schwierig, gefährlich und man kam nur sehr langsam voran. Reisende waren nicht selten jahrelang unterwegs, bis sie ihr Ziel erreichten. Daher reiste man oft nur aus Glaubensgründen, geschäftlich oder wegen Hungersnöten. Viele Menschen starben, ohne jemals etwas anderes gesehen zu haben, als das Land, in dem sie geboren worden waren. Tausende von Jahren war das Reisen beschwerlich. Erst in den letzten 150 bis 200 Jahren kann man im Hinblick auf die Fortbewegung von einem wirklichen Fortschritt sprechen. Wen wundert es da, dass sich schon immer viele Menschen wünschten, sie könnten fliegen wie ein Vogel. In den letzten 100 Jahren wurden Fluggeräte konzipiert und weiterentwickelt. Mittlerweile sind unsere heutigen Fluggeräte sehr effektiv und ersparen den Menschen das lange und unbequeme Reisen. Heutzutage ist es möglich, innerhalb von zehn Stunden in die USA zu reisen. Dafür benötigte man früher Wochen mit dem Schiff. Für diesen Luxus bezahlen wir in der Gegenwart gegenüber der Vergangenheit jedoch einen hohen Preis. Wir zerstören unsere Umwelt. Dies geschieht nicht nur durch Flugzeuge, sie tragen jedoch ihren Teil dazu bei. Dafür verantwortlich machen kann man aber niemanden direkt. Um dem Problem entgegen zu wirken muss jemand bestimmt werden, der versucht, dieses zu lösen oder zu minimieren. In Deutschland ist dafür die Bundesregierung zuständig, welche unabhängig von Legislaturperiode oder Amtsinhaber schon seit Jahren eine sich ständig verbessernde Umweltpolitik betreibt. An diesem Punkt möchte ich ansetzten und aufzeigen wie der Luftverkehr und die Umweltpolitik einander bedingen und beeinflussen.
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