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Die informelle Justiz ist ein wichtiger Mechanismus der Rechtsprechung; über 80 Prozent der Streitigkeiten werden in einigen Ländern durch informelle Justizmechanismen gelöst. Das informelle Rechtssystem wird in verschiedenen Ländern mit unterschiedlichen Namen bezeichnet: In Bangladesch heißt es Shalish, und Streitigkeiten werden seit Hunderten von Jahren auf diese Weise gelöst. Etwa 60 bis 70 Prozent der Streitigkeiten werden durch Shalish gelöst. In Afghanistan nennt man es Shuras und Jirgas, in Burundi die bashingantahe und in Somalia heißt es Xeer. Jirga und Shura (Versammlung der…mehr

Produktbeschreibung
Die informelle Justiz ist ein wichtiger Mechanismus der Rechtsprechung; über 80 Prozent der Streitigkeiten werden in einigen Ländern durch informelle Justizmechanismen gelöst. Das informelle Rechtssystem wird in verschiedenen Ländern mit unterschiedlichen Namen bezeichnet: In Bangladesch heißt es Shalish, und Streitigkeiten werden seit Hunderten von Jahren auf diese Weise gelöst. Etwa 60 bis 70 Prozent der Streitigkeiten werden durch Shalish gelöst. In Afghanistan nennt man es Shuras und Jirgas, in Burundi die bashingantahe und in Somalia heißt es Xeer. Jirga und Shura (Versammlung der Ältesten) haben in Afghanistan über Jahrhunderte soziale, wirtschaftliche, kulturelle, politische und religiöse Konflikte und Streitigkeiten gelöst.
Die informelle Justiz ist ein wichtiger Mechanismus der Rechtsprechung; über 80 Prozent der Streitigkeiten werden in einigen Ländern durch informelle Justizmechanismen gelöst. Das informelle Rechtssystem wird in verschiedenen Ländern mit unterschiedlichen Namen bezeichnet: In Bangladesch heißt es Shalish, und Streitigkeiten werden seit Hunderten von Jahren auf diese Weise gelöst. Etwa 60 bis 70 Prozent der Streitigkeiten werden durch Shalish gelöst. In Afghanistan nennt man es Shuras und Jirgas, in Burundi die bashingantahe und in Somalia heißt es Xeer. Jirga und Shura (Versammlung der Ältesten) haben in Afghanistan über Jahrhunderte soziale, wirtschaftliche, kulturelle, politische und religiöse Konflikte und Streitigkeiten gelöst.

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Autorenporträt
Edris Arib tiene un máster en Políticas Públicas por la Willy Brandt School of Public Policy. Ha trabajado como asesor jurídico del Consejo Noruego para los Refugiados (NRC), como asesor jurídico superior de la Misión de Policía de la Unión Europea en Afganistán y de la Organización Internacional de Derecho para el Desarrollo (IDLO) y como consultor de políticas y promoción para Transparencia Internacional.