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"Ein Pageturner, fesselnd, unglaublich atmosphärisch und voller extravaganter Einfälle." (New York Times)
Alles beginnt Ende des 19. Jahrhunderts mit Großmutter Rong. Um die Kunst der Traumdeutung zu erlernen, schickt die Matriarchin ihren Enkel ins Ausland - und dieser kommt als moderner Mann wieder. Aus der Salzhändlerdynastie Rong wird eine Familie von Mathematikern, in die einige Generationen später Jinzhen hineingeboren wird. Der Junge mit dem übergroßen Kopf ist von einer fast mythischen Aura umgeben, denn er versteht die Welt der Zahlen wie kein anderer. Mitte der 50er-Jahre gelingt…mehr

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Produktbeschreibung
"Ein Pageturner, fesselnd, unglaublich atmosphärisch und voller extravaganter Einfälle." (New York Times)

Alles beginnt Ende des 19. Jahrhunderts mit Großmutter Rong. Um die Kunst der Traumdeutung zu erlernen, schickt die Matriarchin ihren Enkel ins Ausland - und dieser kommt als moderner Mann wieder. Aus der Salzhändlerdynastie Rong wird eine Familie von Mathematikern, in die einige Generationen später Jinzhen hineingeboren wird. Der Junge mit dem übergroßen Kopf ist von einer fast mythischen Aura umgeben, denn er versteht die Welt der Zahlen wie kein anderer. Mitte der 50er-Jahre gelingt es ihm, für den chinesischen Geheimdienst einen als undechiffrierbar geltenden Code zu brechen, und er wird als Nationalheld gefeiert. Doch dann taucht ein noch schwierigerer Code auf und droht, ihn in den Abgrund zu ziehen ...

Wie kein Zweiter vermag es der Bestsellerautor Mai Jia, das rätselhafte Leben eines tragischen Genies einzufangen und mit großem epischem Atem in all seinen Schattierungen darzustellen. Ein Romanereignis aus China, das weltweit für Aufsehen sorgt.
Autorenporträt
Karin Betz ist Sinologin und Übersetzerin. Bei einem Forschungsaufenthalt in Japan hat sie über die Musik von Astor Piazzolla den Tango entdeckt. 2001 folgte die erste Reise nach Buenos Aires. Seither ist sie als Tänzerin und DJ regelmäßig in der Welt der Milongas und der Literatur zu Gast. Sie lebt in Frankfurt am Main, wo sie die regelmäßige Milonga "Pan y Tango" betreibt und nebenbei Tangogedichte übersetzt.

Mai Jia, geboren 1964 als Jiang Benhu, ist einer der erfolgreichsten Autoren Chinas. Seine bisher sieben Romane, stets Bestseller, haben sich über 15 Millionen Mal verkauft; alle seine Bücher wurden verfilmt. Sein Werk ist mit fast allen chinesischen Literaturpreisen ausgezeichnet worden, einschließlich des renommiertesten, des Mao-Dun-Preises. Mai Jia gilt als der Begründer der chinesischen Spionageliteratur; seine Romane entsprechen jedoch nicht den westlichen Vorstellungen des Genres: Er vermischt, beeinflusst von Borges und Nabokov, auf einzigartige Weise Entschlüsselungskunst, Politverbrechen, menschliches Drama und historisches Setting.
Rezensionen
"Das gute, alte Spionage-, Maulwurf-, Loyalitäts- und Manipulations-Narrativ bekommt durch die uns sehr fremde Inszenierung eine spannende, verblüffende und neue Dynamik." Deutschlandradio Kultur, Buchkritik, 22.10.2015

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Mai Jia Spionagethriller "Das verhängnisvolle Talent des Herrn Rong" hat Rezensent Ulrich Baron gefallen. Auch wenn der Kritiker sich nicht ganz entschließen kann, ob er einen Familien-, einen Wissenschafts- oder doch einen Spionageroman gelesen hat, folgt er doch gebannt dieser Geschichte um den Mathematiker Rong, der sich während der Mao-Ära durch die Entschlüsselung eines feindlichen Codes vom "Idioten-Genie" zum Volkshelden wandelt, um schließlich doch psychisch und physisch zu zerbrechen. Wie der Autor hier durch ein vielschichtiges Gewebe aus Erzählerrede, Interview-Zitaten, Briefe und Tagebuchnotizen den Zerfall einer autistischen Persönlichkeit demonstriert, hat Baron sehr beeindruckt.

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