1.700 Kilometer - Lachen, Tränen, Wut und Liebe
Asher Hunter will Rache. Er will sich an dem Mann rächen, der betrunken seine Mutter totgefahren hat und vor Gericht durch einen Formfehler ungestraft davongekommen ist. Asher besucht gleich mehrere Trauergruppen, und er findet dort unerwartet Freunde: Da sind Sloane und Will, die etwa so alt sind wie er, und da ist der 80-jährige Henry. Sie alle verbindet, dass sie ihren liebsten Menschen verloren haben. Gemeinsam begeben sie sich auf einen Roadtrip von New Jersey nach Memphis, Tennessee. Was Asher den anderen verschweigt: Er will dort den Mörder seiner Mutter töten. Tausende Kilometer, jede Menge Caesar Salads und einen filmreifen Kuss später steht er vor der Entscheidung seines Lebens. Und wählt: das Leben.
Asher Hunter will Rache. Er will sich an dem Mann rächen, der betrunken seine Mutter totgefahren hat und vor Gericht durch einen Formfehler ungestraft davongekommen ist. Asher besucht gleich mehrere Trauergruppen, und er findet dort unerwartet Freunde: Da sind Sloane und Will, die etwa so alt sind wie er, und da ist der 80-jährige Henry. Sie alle verbindet, dass sie ihren liebsten Menschen verloren haben. Gemeinsam begeben sie sich auf einen Roadtrip von New Jersey nach Memphis, Tennessee. Was Asher den anderen verschweigt: Er will dort den Mörder seiner Mutter töten. Tausende Kilometer, jede Menge Caesar Salads und einen filmreifen Kuss später steht er vor der Entscheidung seines Lebens. Und wählt: das Leben.
Der Roman zeichnet einfühlsame Charaktere und erzählt auf ungewöhnliche Weise von Trauerbewältigung, Leben, Tod und der Kraft der Literatur. Dabei wechseln sich berührende und humorvolle Elemente ab. Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendliteratur e.V. 20241101
Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension
K.J. Reilly hat eine erfrischende Road Novel geschrieben, lobt Rezensentin Sylvia Schwab: Vier Personen sind unterwegs, alle haben sie einen Menschen aus ihrem nächsten Umfeld verloren. Asher, der die Geschichte erzählt, gibt sich beispielsweise selbst die Schuld am Tod seiner Mutter, der alte Henry schleppt die Asche seiner Frau mit sich herum und fordert, dass die Gruppe auf ihrem Roadtrip nie mehr als 35 Meilen pro Stunde fährt. Zwischen Nachdenklichkeit, Witz und Hoffnung bewegt sich dieses Buch, so Schwab, die darin auch eine Menge über die tröstende Kraft der Freundschaft lernt.
© Perlentaucher Medien GmbH
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