Seit jeher werden Kunstwerke räumlich wie zeitlich in Kontexte verschoben, die sich von ihren vermeintlich ursprünglichen Wirkungsorten deutlich unterscheiden. Doch wie kommen solche Translozierungen zustande? Welche Folgen haben sie für Gestalt, Semantik und Funktion der Artefakte? Und wie werden diese von den Zeitgenossen ebenso wie von der Forschung kategorisiert oder manipuliert?
Diesen Fragen widmen sich die in der Publikation versammelten Beiträge, die insbesondere ideologische und machtpolitische Dimensionen solcher Migrationen betrachten. Die Fallstudien reichen von geraubten Götterstatuen in der Antike bis zu entlehnten Motiven in der Frühen Neuzeit, von missverstandenen Werken angeblich »primitiver« Kunst bis hin zu »geretteten« Architekturfragmenten in der Gegenwart.
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Diesen Fragen widmen sich die in der Publikation versammelten Beiträge, die insbesondere ideologische und machtpolitische Dimensionen solcher Migrationen betrachten. Die Fallstudien reichen von geraubten Götterstatuen in der Antike bis zu entlehnten Motiven in der Frühen Neuzeit, von missverstandenen Werken angeblich »primitiver« Kunst bis hin zu »geretteten« Architekturfragmenten in der Gegenwart.
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