Ihre unterschiedlichen Rebellionen haben Regina und Karlo nach Westberlin geführt, auf eine ummauerte, entmilitarisierte Insel. Diese bietet ihnen in den politisch heißen 70er Jahren die ersehnten Freiräume, um ihre Liebe und Sehnsüchte auszuleben. Regina ist selbstbestimmt, leidenschaftlich und oft unergründlich. Sie will aber, im Unterschied zu Karlo, von Politik nichts wissen. Mit von der Partie zwischen Kreuzberg und Neukölln ist oft ein besonders schräger Vogel, der sprechende Papagei und Wörterdieb Dada, der Karlo seit seiner Jugendzeit begleitet und aus Afrika stammt. Wegen der ungeliebten Arbeit in der Buchhandlung Mauser & Söhne verbringt das Paar einen blauen Montag auf der Pfaueninsel. Im Sommer reisen Gina und Karlo bis zur Südspitze von Griechenland. Es wird eine aufregende Reise ins Blaue, zu Griechen, Göttern und fantastischen Vögeln. Nach einem Krach läuft er allein durch die Nacht. Ein Jahr später erzählt Dada von allerlei Besonderheiten auf den Reisen durch die Verlags- und Buchhandelswelt.