Zu Hause ist es am schönsten. Davon ist auch Frau Fröhlich überzeugt, als sie nach einem stressigen Arbeitstag erschöpft in ihr Eigenheim zurückkommt. Dort ist dann aber plötzlich alles nicht ganz so idyllisch wie erwartet. Frau Fröhlichs Mobiliar führt nämlich ein Eigenleben und spielt ihr nichts als Streiche: Der Kühlschrank isst ihre Vorräte auf, der Teppich rollt sie ein, die Blumen laufen ihr davon, als sie gegossen werden sollen, und der Sessel kneift ihr in den Po - doch Frau Fröhlich macht das alles nicht viel aus. Sie findet an jedem Ärgernis eine gute Seite und liegt am Ende glücklich neben ihrem Hund Orlando im Bett - freilich erst nachdem dieses sie noch einmal kräftig durchgekitzelt hat. Chiara Carrer und Marco Carrara erwecken ein Haus zum Leben und erzählen in komischen, comicartigen Szenen von einem chaotischen Heim, das seine Bewohnerin trotzdem nicht aus der Ruhe bringen kann. Und Hand aufs Herz -hat sich nicht jeder schon einmal gefragt, ob sich der Kühlschranknicht über die Köstlichkeiten, die man in ihm vermutete, selbst hergemacht haben könnte?