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Es ist die Geschichte von Marie und Jan, von ihrem Kampf für das Menschenrecht auf Unversehrtheit. Sagt nicht das Grundgesetz der Bundesrepublik und des wiedervereinigten Deutschlands, die Würde des Menschen sei unantastbar und Jeder hätte das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit? Warum also nicht auch sie? Es ist die private Sicht von Betroffenen auf eine Tat und auf deren Folgen für das eigene Leben und das ihrer Familie. Im größten deutschen Medizinskandal nach der Contergan-Affäre wurden 1978/79 mehrere Tausend Frauen - junge Mütter - durch teilweise kriminelle Machenschaften…mehr

Produktbeschreibung
Es ist die Geschichte von Marie und Jan, von ihrem Kampf für das Menschenrecht auf Unversehrtheit. Sagt nicht das Grundgesetz der Bundesrepublik und des wiedervereinigten Deutschlands, die Würde des Menschen sei unantastbar und Jeder hätte das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit? Warum also nicht auch sie? Es ist die private Sicht von Betroffenen auf eine Tat und auf deren Folgen für das eigene Leben und das ihrer Familie. Im größten deutschen Medizinskandal nach der Contergan-Affäre wurden 1978/79 mehrere Tausend Frauen - junge Mütter - durch teilweise kriminelle Machenschaften verantwortlicher staatlicher Stellen der DDR mit dem gefährlichen Hepatitis C-Virus infiziert, mit schwerwiegenden Folgen für die Betroffenen. Das in der DDR mühsam hergestellte Blut-plasma war durch das mit Viren verseuchte Blut eines Spenders unbrauchbar geworden. Also hätten einige tausend Ampullen, mehrere Chargen, aus dem Verkehr gezogen und ver-nichtet werden müssen. Und dann? Ersatz kau-fen im Westen? Dafür waren keine Devisen vorhanden. Das konnte man doch nicht ein-fach so wegkippen. Also haben sie es verdünnt und fleißig weiter gespritzt. In dem wahnwitzi-gen Irrglauben, so würde es keinen Schaden mehr anrichten. Was für kranke Hirne!
Autorenporträt
Hans Lang wurde 1952 in Waren-Müritz als zweites Kind einer Umsiedler- Familie aus der Slowakei geboren.Abitur, Mathematik- Studium an der Universität in Odessa, der Hafenstadt am Schwarzen Meer. Das direkte Erleben fremder Kulturen hinterließ seinen prägenden Einfluss. Es folgten unruhige Jahre auf der Suche nach einem Platz zum Leben. Seit 1979 in Neubrandenburg. Die letzten Jahre seines Berufslebens bis 2015 als IT- Leiter eines kommunalen Unternehmens zunehmende Einschränkungen auf Grund der bei ihm diagnostizierten Parkinson- Erkrankung. Der leidenschaftliche Marathon- Läufer und Windsurfer, verheiratet seit 1975 und Vater zweier erwachsener Kinder, erschloss sich einen ganz anderen Lebensbereich. 2015 erschien sein erstes Buch Der Elefant und die Butterblume .