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»Nuri und seine Geschichte treffen mitten ins Herz. Wunderbar erzählt, erschütternd und aufrüttelnd.« Belletristik-Couch.de
Nuri ist Bienenhüter, mit seiner Familie führt er ein einfaches, aber erfülltes Leben im syrischen Aleppo. Bis das Undenkbare passiert und der Krieg ihr Zuhause erreicht. Nuris kleiner Sohn Sami wird bei einem Bombenanschlag getötet, seine Frau Afra erblindet. Sie müssen fliehen, um zumindest ihr eigenes Leben zu retten. Die Trauer um Sami und Erinnerungen an das einst glückliche Leben begleiten sie auf dem langen, gefährlichen Weg durch eine Welt, die nicht auf sie…mehr

Produktbeschreibung
»Nuri und seine Geschichte treffen mitten ins Herz. Wunderbar erzählt, erschütternd und aufrüttelnd.« Belletristik-Couch.de

Nuri ist Bienenhüter, mit seiner Familie führt er ein einfaches, aber erfülltes Leben im syrischen Aleppo. Bis das Undenkbare passiert und der Krieg ihr Zuhause erreicht. Nuris kleiner Sohn Sami wird bei einem Bombenanschlag getötet, seine Frau Afra erblindet. Sie müssen fliehen, um zumindest ihr eigenes Leben zu retten. Die Trauer um Sami und Erinnerungen an das einst glückliche Leben begleiten sie auf dem langen, gefährlichen Weg durch eine Welt, die nicht auf sie gewartet hat und selbst die Mutigsten in die Knie zwingt. Doch in England wartet Nuris Cousin Mustafa mit einem Bienenstock, der neuen Honig und neues Leben verspricht. Aber die größte Herausforderung liegt noch vor Nuri und Afra: wieder zueinander zu finden und gemeinsam die Hoffnung an ein neues Leben zu bewahren.
Autorenporträt
Lefteri, ChristyChristy Lefteri wuchs als Tochter zypriotischer Geflüchteter in London auf. Sie unterrichtet Kreatives Schreiben an der Brunel University. 2016 und 2017 verbrachte sie die Sommermonate als Freiwillige in einem von der Unicef unterstützten Geflüchtetenlager in Athen. Die Geschichten, die die Menschen ihr dort erzählten, inspirierten sie dazu, »Das Versprechen des Bienenhüters« zu schreiben.
Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

Auch wenn so viele Menschen auf der Flucht sind, gibt es doch sehr wenige Romane, die ihre Geschichten erzählen. Christy Lefteri, selbst Kind zypriotischer Flüchtlinge, arbeitete 2016 und 2017 in den Sommermonaten in einem von UNICEF unterstützten Flüchtlingscamp in Athen. Die Geschichten, die ihr dort von den Menschen erzählt wurden, flossen in ihren ersten Roman mit ein. Ibrahim und seine Frau Afra haben sich aus dem syrischen Aleppo geflüchtet, nachdem ihr kleiner Sohn Sami im Bombenhagel starb. Die Mutter ist vom Tod des Kindes traumatisiert und erblindet. Ibrahim will unbedingt zu seinem Cousin, dem die Flucht nach England gelungen ist. Mit ihm zusammen hat er außerhalb von Aleppo eine große Bienenzucht betrieben. Es ist nicht einfach, mit dem Schiff in die Türkei zu gelangen und von dort weiter nach Athen zu fliehen. Dem Ehepaar gelingt es, mit falschen Pässen nach England zu kommen. In der Unterkunft erinnert sich Ibrahim an ihre Flucht, doch auch er selbst hat Schaden genommen. In Flashbacks erlebt Ibrahim die Flucht immer wieder neu. Der Verlust des Sohnes ist kaum zu verkraften. Jeder verkriecht sich in seinem Schmerz und ist kaum noch in der Lage, den anderen zu lieben.

© BÜCHERmagazin, Manuela Haselberger (has)
»Es ist unmöglich, von diesem Appell an die Menschlichkeit nicht bewegt und vielleicht sogar inspiriert zu sein.« The Guardian