Kommissar Matthäi bleibt nicht viel Zeit. Eine Dienstreise nach Jordanien steht kurz bevor, doch vorher will er den grausamen Mord an der kleinen Gritli Moser aufklären. Er hat ihren Eltern versprochen, den Mörder zu finden, und schon bald verfolgt er eine heiße Spur: Der vorbestrafte Hausierer von Gunten steht im dringenden Verdacht, die Tat verübt zu haben. Als dieser sich dann in seiner Zelle erhängt, scheint der Fall abgeschlossen zu sein. Doch Matthäi forscht auf eigene Faust weiter. Gritlis Mitschüler erzählen ihm von einem mysteriösen Riesen, und der Kommissar findet ein rätselhaftes, von Gritli gemaltes Bild, auf dem er einen dunklen Wagen und ein gehörntes Tier erkennt – reiner Zufall oder ein Schlüssel zu dem Verbrechen? Friedrich Dürrenmatts Kriminalroman "Das Versprechen" (1957) war ursprünglich eine Auftragsarbeit, die Sexualvergehen an Kindern an den Pranger stellen sollte. Dürrenmatt arbeitete den Text zu einem Drehbuch um, das in der Folge vier Mal verfilmt wurde, unter anderem mit Gerd Fröbe und Heinz Rühmann unter dem Titel "Es geschah am hellichten Tag".
"Das rote Kleid eines ermordeten Kindes, der unvermeidliche Inspektor, die Worte bestialischer Mörder und Sexualverbrecher im Werbetext - und dennoch geht es hier nicht, wie bisher, um Zutaten. Vielmehr sind die Zutaten da, aber sie werden anders behandelt. Ich bin versucht, Das Versprechen mit erlesenstem Simenon zu vergleichen. Es hat die gleiche kompakte Länge, es hat einige derselben Qualitäten - klare Beschreibung, die Fähigkeit, ein Verbrechen so real zu machen wie irgendeines in der Zeitung, und eine sehr menschliche Einstellung gegenüber der Polizei."(The New York Times Book Review)
"Das Versprechen ist ein subtiles und starkes Werk; es hinterläßt tiefe Spuren."(Le Figaro)
"Das Versprechen ist ein großer Roman, das epische Seitenstück zum Besuch der alten Dame. Eine von Intelligenz, Realismus und Phantasie nahezu berstende Geschichte."(Die Zeit)
"Das Versprechen halte ich für Friedrich Dürrenmatts herrlichstes Buch, und ich kehre immer wieder zu ihm zurück. Das V ersprechen ist meisterhaft geschrieben und verbindet tiefe intellektuelle Werte mit einer Erzählkunst, die sich an das breite Publikum richtet." (CoopZeitung)
"Das Versprechen ist ein subtiles und starkes Werk; es hinterläßt tiefe Spuren."(Le Figaro)
"Das Versprechen ist ein großer Roman, das epische Seitenstück zum Besuch der alten Dame. Eine von Intelligenz, Realismus und Phantasie nahezu berstende Geschichte."(Die Zeit)
"Das Versprechen halte ich für Friedrich Dürrenmatts herrlichstes Buch, und ich kehre immer wieder zu ihm zurück. Das V ersprechen ist meisterhaft geschrieben und verbindet tiefe intellektuelle Werte mit einer Erzählkunst, die sich an das breite Publikum richtet." (CoopZeitung)
Dürrenmatt geht es um das Verbrechen an sich, um die verbrecherische Anlage als klinisch-sozilogisches Problem, das keineswegs nur kleinbürgerlich-hintertreppige Früchte zu zeitigen braucht. Die Tat, Zürich
»Der Dialog mit Friedrich Dürrenmatt ist nicht zu Ende - er beginnt erst, und wir werden Mühe haben, in Friedrich Dürrenmatts mächtigem Schatten, ihn zu bestehen.«