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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 2, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema Liebein den Johannesbriefen. Der Plural "Johannesbriefe" weist schon darauf hin, dass es sich hierbei um mehrere Johannesbriefe handeln muss. Die in der Arbeit zugrunde gelegten Briefe sind die drei Johannesbriefe, die in den Kanon der Bibel aufgenommen wurden. Seit Euseb werden die Johannesbriefe, der Jakobusbrief, der Judasbrief und die beiden Petrusbriefe mit dem Terminus "katholische…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 2, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema Liebein den Johannesbriefen. Der Plural "Johannesbriefe" weist schon darauf hin, dass es sich hierbei um mehrere Johannesbriefe handeln muss. Die in der Arbeit zugrunde gelegten Briefe sind die drei Johannesbriefe, die in den Kanon der Bibel aufgenommen wurden. Seit Euseb werden die Johannesbriefe, der Jakobusbrief, der Judasbrief und die beiden Petrusbriefe mit dem Terminus "katholische Briefe" bezeichnet. Katholisch werden diese Briefe genannt, da sie sich nicht wie die anderen Briefe an bestimmte Gemeinden wenden, sondern "an die gesamte Christenheit"; beispielhaft für bestimmte Gemeinden nenne ich hier nur den Römerbrief und der Galaterbrief.Für mich stellt sich an dieser Stelle die Frage, ob damit das Thema der Liebe automatisch auf die katholischen Briefe ausgeweitetist, oder hierbei die anderen katholischen Briefe ausser Acht gelassen werden können? Nach meiner Einschätzung ist eine Betrachtung der Liebe in Hinblick auf die anderen Katholischen Briefe nicht angebracht, da die Forschung in der jüngeren Zeit davon abgekommen ist, die Johannesbriefe im Kontext der katholischen Briefe zu behandeln. Die jüngere Forschung geht mehr und mehr in die Richtung, dass die Johannesbriefe in Verbindung mit der johanneischen Schule behandelt werden, zu der das Johannesevangelium und die Johannesbriefe gehören. Dass diese Schriften einer Schule zuzuschreiben sind, ist relativer Konsens. Im Gegensatz dazu steht die Apokalypse.Aus diesen Erwägungen heraus habe ich mich dazu entschlossen, dass ich in meiner Arbeit zum Thema der Liebe in den Johannesbriefen die johanneische Schule, also das Johannesevangelium, eher in Betracht ziehen werde, als die katholischen Briefe.Der Tenor dieser Arbeit ist das Thema Liebe, wobei ich mich dabei nicht nur auf die Sicht der Liebe beschränken werde, da Liebe zugleich auch den Gegenpol des Hasses in sich birgt. Einige Fragen werden mich dabei begleiten:- Was macht Liebe in den Johannesbriefen aus?- Wie sieht der Kontrast, sofern es einen Kontrast gibt, zu der Liebe aus?- Handelt es sich um gegenseitige Liebe?- Was bewirkt die Liebe und wie ist diese Liebe erreichbar?- Gibt es qualitativ unterschiedliche Liebe?
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