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Nachdem am 1. Juli 1997 aus der britischen Kronkolonie Hongkong die Sonderverwaltungszone Hongkong der Volksrepublik China wurde, stellte sich die Frage, welchen Einfluss dieser politische Wechsel auf die Rechtssicherheit Hongkongs, insbesondere das bislang angewandte englische Fallrecht nehmen würde. Die Arbeit untersucht diese Problematik zum einen anhand rechtstheoretischer Doktrinen beziehungsweise so genannter weicher Faktoren wie Rechtssprache und Ausbildung, zum anderen in praktischer Hinsicht anhand des Hongkonger Vertragsrechts und kommt zu dem Schluss, dass das Hongkonger Recht…mehr

Produktbeschreibung
Nachdem am 1. Juli 1997 aus der britischen Kronkolonie Hongkong die Sonderverwaltungszone Hongkong der Volksrepublik China wurde, stellte sich die Frage, welchen Einfluss dieser politische Wechsel auf die Rechtssicherheit Hongkongs, insbesondere das bislang angewandte englische Fallrecht nehmen würde. Die Arbeit untersucht diese Problematik zum einen anhand rechtstheoretischer Doktrinen beziehungsweise so genannter weicher Faktoren wie Rechtssprache und Ausbildung, zum anderen in praktischer Hinsicht anhand des Hongkonger Vertragsrechts und kommt zu dem Schluss, dass das Hongkonger Recht langfristig eine eigenständige Entwicklung nehmen, also weder englisches Recht bleiben noch zum Recht der Volksrepublik China werden wird.
Autorenporträt
Die Autorin: Carola Reifenrath wurde 1973 in Dresden geboren. Nach dem Studium der Rechtswissenschaften an den Universitäten Erlangen und München absolvierte sie ihr Referendariat im OLG-Bezirk Düsseldorf. Ihre Ausbildung vervollständigte sie durch Aufenthalte in Singapur und der SAR Hongkong. Die Autorin ist seither als Rechtsanwältin in München tätig.