Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1.0, Fachhochschule Dortmund, Veranstaltung: Die Neuen Steuerungsmodelle: Reorgnisation im Jugendamt und in der Verwaltung , 22 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Diese Hausarbeit befasst sich mit dem Neuen Steuerungsmodell der KGST. Ihr liegt die Annahme zugrunde, dass ein erfolgreiches Gelingen der Reform sehr stark von den Verwaltungsmitarbeitern, dem Faktor "Mensch" also, abhängt. Was ist vor diesem Hintergrund im Bereich des Personalmanagements, insbesondere in der Personalentwicklung, zu bedenken und zu unternehmen, um die potenziellen Chancen der Reform zu nutzen und ihre Risiken zu entschärfen und zu begrenzen? , Abstract: Angeregt durch das Neue Steuerungsmodell (NSM) der Kommunalen Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsvereinfachung (KGST) kam es seit den 1990er Jahren in deutschen Kommunalverwaltungen zu einer ganzen Reihe an Modernisierungsbemühungen. Während
sich besonders in der Anfangsphase eine heiße Diskussion um das Für und Wider des NSM entfachte, hat die Grundsatzkritik an diesem mittlerweile deutlich nachgelassen, was auf zwei Gründe zurückgeführt werden kann: Zum einen haben inzwischen Entwicklungen stattgefunden, die unumkehrbar erscheinen, zum anderen wurde das NSM vielerorts nicht in der Konsequenz umgesetzt, wie es von seinen Befürwortern erhofft und von seinen Gegnern befürchtet wurde. Es lässt sich somit behaupten, dass mittlerweile ein Prozess der Ernüchterung eingesetzt hat.
In der vorliegenden Arbeit geht es nicht darum, allzu tief in die Grundsatzdiskussion um das NSM einzutauchen und der müßigen Frage nachzugehen, ob dieses nun ein Fluch oder aber ein Segen für den Bereich der Sozialen Arbeit innerhalb der Kommunalverwaltung sei. Vielmehr wird davon ausgegangen, dass das NSM sowohl Chancen als auch Risiken für die fachlichen Standards sozialer Dienste birgt. Viele Autoren sehen in den Verwaltungsmitarbeitern das entscheidende Element für dass Ge- bzw. Misslingen der Verwaltungsreform. Umstrukturierungsmaßnahmen sind schnell zum Scheitern verurteilt, wenn das Personal nicht von deren vermeintlichen Vorteilen überzeugt werden kann. Die vorliegende Arbeit stellt daher die Frage ins Zentrum, welche Bedingungen für die Verwaltungsmitarbeiter zu schaffen sind, damit sich deren Bereitschaft erhöht, den Reformprozess unterstützend zu begleiten oder salopp formuliert: Wie können die Bediensteten ins Boot geholt werden? Die Arbeit kommt zu dem Ergebnis, dass innerhalb des Personalmanagements Veränderungen und Verbesserungen auf drei Ebenen vorzunehmen sind: in den Bereichen der Motivation und Qualifikation von Mitarbeitern einerseits sowie ferner auf der Ebene von Handlungsspielräumen, die den Bediensteten zugestanden werden.
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sich besonders in der Anfangsphase eine heiße Diskussion um das Für und Wider des NSM entfachte, hat die Grundsatzkritik an diesem mittlerweile deutlich nachgelassen, was auf zwei Gründe zurückgeführt werden kann: Zum einen haben inzwischen Entwicklungen stattgefunden, die unumkehrbar erscheinen, zum anderen wurde das NSM vielerorts nicht in der Konsequenz umgesetzt, wie es von seinen Befürwortern erhofft und von seinen Gegnern befürchtet wurde. Es lässt sich somit behaupten, dass mittlerweile ein Prozess der Ernüchterung eingesetzt hat.
In der vorliegenden Arbeit geht es nicht darum, allzu tief in die Grundsatzdiskussion um das NSM einzutauchen und der müßigen Frage nachzugehen, ob dieses nun ein Fluch oder aber ein Segen für den Bereich der Sozialen Arbeit innerhalb der Kommunalverwaltung sei. Vielmehr wird davon ausgegangen, dass das NSM sowohl Chancen als auch Risiken für die fachlichen Standards sozialer Dienste birgt. Viele Autoren sehen in den Verwaltungsmitarbeitern das entscheidende Element für dass Ge- bzw. Misslingen der Verwaltungsreform. Umstrukturierungsmaßnahmen sind schnell zum Scheitern verurteilt, wenn das Personal nicht von deren vermeintlichen Vorteilen überzeugt werden kann. Die vorliegende Arbeit stellt daher die Frage ins Zentrum, welche Bedingungen für die Verwaltungsmitarbeiter zu schaffen sind, damit sich deren Bereitschaft erhöht, den Reformprozess unterstützend zu begleiten oder salopp formuliert: Wie können die Bediensteten ins Boot geholt werden? Die Arbeit kommt zu dem Ergebnis, dass innerhalb des Personalmanagements Veränderungen und Verbesserungen auf drei Ebenen vorzunehmen sind: in den Bereichen der Motivation und Qualifikation von Mitarbeitern einerseits sowie ferner auf der Ebene von Handlungsspielräumen, die den Bediensteten zugestanden werden.
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