Gibt es ein viertes Land für die zwei Generationen von Holocaustüberlebenden? Ein bewegendes Schicksal vor dem Hintergrund der wechselvollen Geschichte des 20. Jahrhunderts. Ein Leben voller unvorhersehbarer Wendungen, fesselnd und tiefgründig, von vier verschiedenen Erzählstimmen geschildert. Hermann, in einer armen, deutschsprachigen jüdischen Familie geboren, wird Arzt und heiratet Edith, die hübsche Tochter wohlhabender Geschäftsleute aus Czernowitz in der ehemaligen österreichisch-ungarischen Monarchie, heute Ukraine. Der Krieg, die sowjetische Besatzung, das Getto festigen zeitweilig…mehr
Gibt es ein viertes Land für die zwei Generationen von Holocaustüberlebenden? Ein bewegendes Schicksal vor dem Hintergrund der wechselvollen Geschichte des 20. Jahrhunderts. Ein Leben voller unvorhersehbarer Wendungen, fesselnd und tiefgründig, von vier verschiedenen Erzählstimmen geschildert. Hermann, in einer armen, deutschsprachigen jüdischen Familie geboren, wird Arzt und heiratet Edith, die hübsche Tochter wohlhabender Geschäftsleute aus Czernowitz in der ehemaligen österreichisch-ungarischen Monarchie, heute Ukraine. Der Krieg, die sowjetische Besatzung, das Getto festigen zeitweilig ihre ohne Liebe geschlossene Ehe. In der neuen Heimat Tschechoslowakei wachsen die Töchter Hana und Miriam auf, ohne zu wissen, dass sie Jüdinnen sind. Geheimnisse um die Geschichte der Familie werden nur langsam enthüllt. Ihre Jugend ist gezeichnet von einer schwierigen Mutter-Tochter-Beziehung und der Verhaftung des Vaters durch das kommunistische Regime. Ängste und Hoffnungen, Tränen und Lachen, Momente von Unbeschwertheit und Komik. Werden die beiden Schwestern in Deutschland ein Zuhause und zu sich selbst finden?
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Autorenporträt
Susanne Barta Birnberg, geboren 1949 in der Tschechoslowakei, studierte Germanistik und Slavistik in Heidelberg, unterrichtete Deutsch und Russisch in Heidelberg und Mannheim. Sie lehrte als Lektorin des DAAD an der Universität Parma und am Goethe-Institut Mailand, veröffentlichte Essays über Elias Canetti und Ingeborg Bachman. Sie übersetzte Ilse Webers »Wann wohl das Leid ein Ende hat. Briefe und Gedichte aus Theresienstadt« (herausgegeben von Ulrike Migdal unter dem Titel »Quando finirà la sofferenza - Lettere e poesie da Teresienstadt«) ins Italienische. Sie schrieb das Textbuch für das Theaterstück »Poesie da Terezin«, das in Schulen und Theatern in Bologna, Ferrara und Faenza e Milano aufgeführt wurde. Ihr Roman »Fotografie bugiarde« erschien 2018 in Etabeta-Editioni,. »Das vierte Land« ist ihr erster in Deutschland veröffentlichter Roman.
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