Eugen Schlesinger
Das Wachstum des Kindes
Eugen Schlesinger
Das Wachstum des Kindes
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Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Produktdetails
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- Verlag: Springer, Berlin
- 1925
- Seitenzahl: 132
- Erscheinungstermin: 1. Januar 1926
- Deutsch
- Abmessung: 254mm x 178mm x 8mm
- Gewicht: 244g
- ISBN-13: 9783642903557
- ISBN-10: 364290355X
- Artikelnr.: 39971749
- Verlag: Springer, Berlin
- 1925
- Seitenzahl: 132
- Erscheinungstermin: 1. Januar 1926
- Deutsch
- Abmessung: 254mm x 178mm x 8mm
- Gewicht: 244g
- ISBN-13: 9783642903557
- ISBN-10: 364290355X
- Artikelnr.: 39971749
I. Überblick. Qutélet. Ältere und neuere, statistisch vertiefte, Massenuntersuchungen, namentlich von Schulkindern. Camerers Individualstatistik. Pirquets Körperindices. Pfaundlers Körpermaßstudien.- II. Untersuchungsmethode. Fehlerquellen. Die Tagesschwankungen. Entkleidung. Medizinalstatistische und anthropologische Altersberechnung.- III. Berechnung der Untersuchungsergebnisse. Berücksichtigung der Variationen. Häufigkeitsreihen. Parameter. Gruppenbildung. Wachstums-und Zuwachskurven.- IV. Körperindices. Empirische und arithmetisch einwandfreie Indices. Der Staturindex. Der alterskonstante Index Pelidisi (Sitzhöhe). Kaups längenkonstanter Querschnitts-Längenindex.- V. Gesetzmäßigkeiten des Wachstums. Genotypus und Phänotypus. Die Wachstumskurve keine Parabel. Pfaundlers Gesetz von der Konstanz des absoluten Zuwachses. Die gesteigerte Wachstumsenergie im ersten Lebensjahr und während der Pubertät. Überwiegen der Streckung während der ganzen Kindheit. Proportionsänderungen. Wachstumsperioden.- VI. Endogen bedingte Wachstumsverschiedenheiten. 1. Bei den Geschlechtern: Größere absolute Wachstumszahlen bei den Knaben, größere relative Zahlen, relativ zum Endergebnis, bei den Mädchen. Das zweimalige Schneiden der Kurven während der Pubertät. 2. Bei den Kassen: Deutlicher Unterschied erst zur Zeit der Pubertät. 3. Bei den Konstitutionen: Starker Rückstand im Wachstum, Verkürzung und Verspätung des Pubertätsantriebs, Nachwuchs besonders der Länge, bei den schwach entwickelten Kindern.- VII. Periodische Wachstumsschwankungen im Laufe der Jahreszeiten. Von früher Kindheit an stärkstes Längenwachstum, schwächste Maßenzunahme im zweiten Jahresdrittel, umgekehrt im dritten Jahresdrittel. Die Gewichtsabnahme gesunder Kinder bei der erstenSommerhitze.- VIII. Wachstumsbeschleunigung. Das disproportionale Längenwachstum in der zweiten Streckungsperiode, unter Umständen kombiniert mit Wachstumsblässe. Einfluß von sportlicher Betätigung und starker Muskelarbeit, nur das Maßenwachstum fördernd. Ähnlicher Einfluß der Ferien und Erholungskuren, entsprechend der Größe des gesetzten Reizes.- IX. Der Einfluß des sozialen Milieus auf das Wachstum. Verschiedene Höhenlage der Längen- und Gewichtskurve, besonders regelmäßig und ausgesprochen bezüglich des Längenwachstums. Stärkere Breitenentwicklung im Verhältnis zur Länge bei den Minderbemittelten. Die raschere Entwicklung der Bemittelten das Artgemäße. Verschiedenheiten im Ablauf des Pubertätsantriebs und im Auslauf des Wachstums (Nachwachstum der Minderbemittelten), in der Streuung der Wachstumszahlen u. a..- X. Wachstumshemmung durch quantitative und qualitative Unterernährung. Verschiedene Ergebnisse je nach der Schwere, der Dauer und dem zeitlichen Beginn, d. h. dem Alter des Versuchstieres bzw. des Kindes, bei Beginn der Unterernährung. Die Vitaminwirkung, insbesondere die des Faktors B auf das Wachstum, auf dem Weg über die endokrinen Drüsen. Dissoziation des staturalen und ponderalen Wachstums bei den unterernährten Säuglingen. Die Hemmung besonders des Längenwachstums der Kinder bei der fast ein Jahrzehnt langen Unterernährung während des Krieges und in der Nachkriegszeit. Bei der Reparation häufig sprunghafter Wiederanstieg der Körperlänge.- XI. Der Einfluß des Schulbesuchs. Vorübergehende Wachstumsverlangsamung nach Eintritt in die Schule, nach dem Übergang aus der Vorschule in die höhere Schule und nach dem Eintritt in das Berufsleben, alles in engem Zusammenhang mit der allgemeinen Körperverfassung.- XII.Wachstumshemmung durch akzidentelle Erkrankungen. Bei frühgeborenen und debilen Kindern drei Gruppen: eine mit alsbald sichtlich gesteigertem Wachstumspotential, eine zweite mit anfänglich sich stark vergrößerndem, dann aber sich wieder ausgleichendem Rückstand, eine dritte mit nicht mehr sich ausgleichendem Rückstand. Bei den Ernährungsstörungen der Säuglinge höchstens vorübergehende Hemmung des Längenwachstums; ebenso bei der Rachitis. Die Wachstumshemmung der Schwachbegabten Kinder.- XIII. Die Wachstumsstörungen bei primären Funktionsstörungen der endokrinen Drüsen. Die Rolle der inneren Sekretion beim Wachstum überhaupt, und bei den exogenen und endogenen Wachstumsstörungen. Die Proportionsstörungen bei letzteren. Der Ablauf des Wachstums bei den Zwergwuchsformen. Die Rolle der Thymus. Wachstumsbeschleunigung bei Hyperplasie der Schilddrüse und Hyperthyreoidie. Infantiler Zwergwuchs bei Hypo-und Athyreosen. Die Schilddrüsentherapie. Hypophysisstörungen. Die Rolle der Keimdrüsen für den Wachstumsabschluß. Hyper- und Hypogenitalismus. Die Chondrodystrophie eine pluriglanduläre Sekretionsstörung mit stärksten Disproportionen.- XIV. Zusammenfassung.- Literatur.
I. Überblick. Qutélet. Ältere und neuere, statistisch vertiefte, Massenuntersuchungen, namentlich von Schulkindern. Camerers Individualstatistik. Pirquets Körperindices. Pfaundlers Körpermaßstudien.- II. Untersuchungsmethode. Fehlerquellen. Die Tagesschwankungen. Entkleidung. Medizinalstatistische und anthropologische Altersberechnung.- III. Berechnung der Untersuchungsergebnisse. Berücksichtigung der Variationen. Häufigkeitsreihen. Parameter. Gruppenbildung. Wachstums-und Zuwachskurven.- IV. Körperindices. Empirische und arithmetisch einwandfreie Indices. Der Staturindex. Der alterskonstante Index Pelidisi (Sitzhöhe). Kaups längenkonstanter Querschnitts-Längenindex.- V. Gesetzmäßigkeiten des Wachstums. Genotypus und Phänotypus. Die Wachstumskurve keine Parabel. Pfaundlers Gesetz von der Konstanz des absoluten Zuwachses. Die gesteigerte Wachstumsenergie im ersten Lebensjahr und während der Pubertät. Überwiegen der Streckung während der ganzen Kindheit. Proportionsänderungen. Wachstumsperioden.- VI. Endogen bedingte Wachstumsverschiedenheiten. 1. Bei den Geschlechtern: Größere absolute Wachstumszahlen bei den Knaben, größere relative Zahlen, relativ zum Endergebnis, bei den Mädchen. Das zweimalige Schneiden der Kurven während der Pubertät. 2. Bei den Kassen: Deutlicher Unterschied erst zur Zeit der Pubertät. 3. Bei den Konstitutionen: Starker Rückstand im Wachstum, Verkürzung und Verspätung des Pubertätsantriebs, Nachwuchs besonders der Länge, bei den schwach entwickelten Kindern.- VII. Periodische Wachstumsschwankungen im Laufe der Jahreszeiten. Von früher Kindheit an stärkstes Längenwachstum, schwächste Maßenzunahme im zweiten Jahresdrittel, umgekehrt im dritten Jahresdrittel. Die Gewichtsabnahme gesunder Kinder bei der erstenSommerhitze.- VIII. Wachstumsbeschleunigung. Das disproportionale Längenwachstum in der zweiten Streckungsperiode, unter Umständen kombiniert mit Wachstumsblässe. Einfluß von sportlicher Betätigung und starker Muskelarbeit, nur das Maßenwachstum fördernd. Ähnlicher Einfluß der Ferien und Erholungskuren, entsprechend der Größe des gesetzten Reizes.- IX. Der Einfluß des sozialen Milieus auf das Wachstum. Verschiedene Höhenlage der Längen- und Gewichtskurve, besonders regelmäßig und ausgesprochen bezüglich des Längenwachstums. Stärkere Breitenentwicklung im Verhältnis zur Länge bei den Minderbemittelten. Die raschere Entwicklung der Bemittelten das Artgemäße. Verschiedenheiten im Ablauf des Pubertätsantriebs und im Auslauf des Wachstums (Nachwachstum der Minderbemittelten), in der Streuung der Wachstumszahlen u. a..- X. Wachstumshemmung durch quantitative und qualitative Unterernährung. Verschiedene Ergebnisse je nach der Schwere, der Dauer und dem zeitlichen Beginn, d. h. dem Alter des Versuchstieres bzw. des Kindes, bei Beginn der Unterernährung. Die Vitaminwirkung, insbesondere die des Faktors B auf das Wachstum, auf dem Weg über die endokrinen Drüsen. Dissoziation des staturalen und ponderalen Wachstums bei den unterernährten Säuglingen. Die Hemmung besonders des Längenwachstums der Kinder bei der fast ein Jahrzehnt langen Unterernährung während des Krieges und in der Nachkriegszeit. Bei der Reparation häufig sprunghafter Wiederanstieg der Körperlänge.- XI. Der Einfluß des Schulbesuchs. Vorübergehende Wachstumsverlangsamung nach Eintritt in die Schule, nach dem Übergang aus der Vorschule in die höhere Schule und nach dem Eintritt in das Berufsleben, alles in engem Zusammenhang mit der allgemeinen Körperverfassung.- XII.Wachstumshemmung durch akzidentelle Erkrankungen. Bei frühgeborenen und debilen Kindern drei Gruppen: eine mit alsbald sichtlich gesteigertem Wachstumspotential, eine zweite mit anfänglich sich stark vergrößerndem, dann aber sich wieder ausgleichendem Rückstand, eine dritte mit nicht mehr sich ausgleichendem Rückstand. Bei den Ernährungsstörungen der Säuglinge höchstens vorübergehende Hemmung des Längenwachstums; ebenso bei der Rachitis. Die Wachstumshemmung der Schwachbegabten Kinder.- XIII. Die Wachstumsstörungen bei primären Funktionsstörungen der endokrinen Drüsen. Die Rolle der inneren Sekretion beim Wachstum überhaupt, und bei den exogenen und endogenen Wachstumsstörungen. Die Proportionsstörungen bei letzteren. Der Ablauf des Wachstums bei den Zwergwuchsformen. Die Rolle der Thymus. Wachstumsbeschleunigung bei Hyperplasie der Schilddrüse und Hyperthyreoidie. Infantiler Zwergwuchs bei Hypo-und Athyreosen. Die Schilddrüsentherapie. Hypophysisstörungen. Die Rolle der Keimdrüsen für den Wachstumsabschluß. Hyper- und Hypogenitalismus. Die Chondrodystrophie eine pluriglanduläre Sekretionsstörung mit stärksten Disproportionen.- XIV. Zusammenfassung.- Literatur.