Seit den Tagen der "Querelle des Anciens et des Modernes" hat die Moderne aufbegehrt gegen eine im Konventional-Musterhaften erstarrte Tradition, ihr Imperativ war das Wagnis des Aufbruchs ins Neue und Unbekannte. Die Aufsätze des Bandes nähern sich dem Thema von verschiedenen Richtungen her. Drei Jahrhunderte 'Moderner Literatur' von Daniel Defoe bis zu Ernst Curtius stehen zur Debatte. Forscher aus den Gebieten Komparatistik, Germanistik, Romanistik, Anglistik, Amerikanistik und Skandinavistik melden sich zu Wort; sozialgeschichtliche, kunsthistorische, geschichtsphilosophische und psychoanalytische Fragestellungen kommen zur Sprache. Gezeigt wird die allseitige Offenheit der Moderne, ihre innovative Vielfalt und ihre grenzüberschreitende Intention. Auf mannigfache Weise zeigt sich ein Zusammenhang mit den Arbeiten von Marianne Kesting.
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