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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Allgemeines und Theorien, Note: 1,7, Universität Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit dem Wahlsystem des Europäischen Parlaments.Es wird zunächst das aktuelle Wahlsystem erläutert und vor allen Dingen anhand zweier Kriterien bewertet. Zuerst geht es um die Repräsentationswirkung des Wahlsystems, also wie die Bürger im Parlament repräsentiert werden. Dann wird die Wirkung des Wahlsystems auf das Umfeld der Wahlen, das heißt den Wahlkampf, die Wahlbeteiligung und die Bekanntheit…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Allgemeines und Theorien, Note: 1,7, Universität Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit dem Wahlsystem des Europäischen Parlaments.Es wird zunächst das aktuelle Wahlsystem erläutert und vor allen Dingen anhand zweier Kriterien bewertet. Zuerst geht es um die Repräsentationswirkung des Wahlsystems, also wie die Bürger im Parlament repräsentiert werden. Dann wird die Wirkung des Wahlsystems auf das Umfeld der Wahlen, das heißt den Wahlkampf, die Wahlbeteiligung und die Bekanntheit der Kandidaten untersucht. Dieser Bewertungsmaßstab entstammt dem Kriterium der Personalisierung von Behnke et al. und den besonderen Umständen, die sich aus der Europawahl ergeben. Die Wahlen zum Europäischen Parlament sind einzigartig und daher sind auch nicht alle üblichen Bewertungsmaßstäbe sinnvollerweise anzuwenden, gleichwohl aber andere, wie die Auswirkung auf die Bedeutung der Wahlen in der öffentlichen Wahrnehmung. Im Anschluss geht es um sogenannte transnationale oder länderübergreifende Listen, die die einzige Alternative darstellen, deren Umsetzung im Augenblick denkbar ist. Diese funktionieren zwar lediglich als Ergänzung des aktuellen Wahlsystems, können aber nichtsdestotrotz den Charakter der Europawahlen verändern. Daher werden auch sie anhand der beiden Bewertungskriterien analysiert. Am Ende wird ein kurzer Blick auf das Spitzenkandidatenprinzip und seine Verbindung zum Wahlsystem geworfen, da dieses Thema oft im Zusammenhang mit transnationalen Listen diskutiert wird und höchstwahrscheinlich eine zentrale Rolle bei der nächsten Wahl 2024 spielen wird.
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