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Kultur definiert der Brockhaus als "die Gesamtheit der typischen Lebensformen größerer Gruppen einschließlich der sie tragenden Geistesverfassung, besonders der Werteinstellungen". Doch wie steht es mit der Tragfähigkeit der Werteinstellungen in unserer zersplitterten abendländischen Kultur? Kann es zwischen den vielfältigen Strömungen, Interessen, Disziplinen noch einen Konsens, eine über eine Ansammlung heterogener Teile hinausgehende Ganzheit geben? Nachdem er in seinem früheren Werk richtungsweisende integrative Denkmodelle für Naturwissenschaft, Psychologie und Philosophie vorgestellt…mehr

Produktbeschreibung
Kultur definiert der Brockhaus als "die Gesamtheit der typischen Lebensformen größerer Gruppen einschließlich der sie tragenden Geistesverfassung, besonders der Werteinstellungen". Doch wie steht es mit der Tragfähigkeit der Werteinstellungen in unserer zersplitterten abendländischen Kultur? Kann es zwischen den vielfältigen Strömungen, Interessen, Disziplinen noch einen Konsens, eine über eine Ansammlung heterogener Teile hinausgehende Ganzheit geben? Nachdem er in seinem früheren Werk richtungsweisende integrative Denkmodelle für Naturwissenschaft, Psychologie und Philosophie vorgestellt hat, wendet sich Ken Wilber in diesem Buch der Entwicklung einer ganzheitlichen Sicht unserer Kultur als einer Gesamtheit der vom Menschen geschaffenen Welt zu. An Beispielen wie der Kunst- und Literaturtheorie, der Anthropologie und Psychologie, oder der Spiritualität macht er deutlich, wie die Kategorien des Wahren, Schönen und Guten noch immer als Grundraster für die Einordnung und "Wertung"
der kulturellen Aktivitäten des Menschen herangezogen werden können und welche ganz verschiedenen und einmaligen Bereiche des Kulturschaffens von ihnen bezeichnet werden. All jenen, die an einer die Ganzheit des Seins in den Blick fassenden Sicht interessiert sind, schließt Wilber in diesem Buch wieder einmal neue Türen des Verständnisses auf.
Autorenporträt
Ken Wilber, geb. 1949, kehrte einer akademischen Laufbahn den Rücken, um im intensiven Privatstudium Philosophie, Psychologie, die östlichen und westlichen Weisheitslehren sowie andere Disziplinen der Wissenschaften des Geistes zu erforschen, und widmete sich der Praxis von Zen und tibetischem Buddhismus. Er gilt heute als der wichtigste Vertreter der Transpersonalen Psychologie und gehört zu den bedeutendsten Theoretikern eines integralen Weltbildes.