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Das Waldviertel von heute steht für "Natur pur". Wichtige Industriezweige von einst wie etwa die Glasindustrie haben nur mehr Nostalgiewert. Aus alten Werkshallen wurden Galerien, Turbinenhäuser zum Coworking Space. Nahezu verschwunden sind aber auch alte Handwerkstechniken wie Papierschöpfen und Perlmuttdrechseln, Knöpferlnähen und Schwingerlmachen. Aus Eiskellern wurden Museen, aus manchem Milchhaus ein Dorfgemeinschaftshaus. Aufgelassen wurden manche Schienenwege, überbaut und vergessen die alten Poststraßen. Kenntnisreich und voll Liebe für ihre engere Heimat erzählt Mella Waldstein von…mehr

Produktbeschreibung
Das Waldviertel von heute steht für "Natur pur". Wichtige Industriezweige von einst wie etwa die Glasindustrie haben nur mehr Nostalgiewert. Aus alten Werkshallen wurden Galerien, Turbinenhäuser zum Coworking Space. Nahezu verschwunden sind aber auch alte Handwerkstechniken wie Papierschöpfen und Perlmuttdrechseln, Knöpferlnähen und Schwingerlmachen. Aus Eiskellern wurden Museen, aus manchem Milchhaus ein Dorfgemeinschaftshaus. Aufgelassen wurden manche Schienenwege, überbaut und vergessen die alten Poststraßen. Kenntnisreich und voll Liebe für ihre engere Heimat erzählt Mella Waldstein von der versunkenen Lebenswirklichkeit des Waldviertels, wehmütig-kritisch schildert sie eine Entwicklung, die einherging mit dem Verlust der spezifischen Prägungen dieser faszinierenden Kulturlandschaft.
Autorenporträt
Mella Waldstein, geboren 1964 in Paris, ist Chefredakteurin des niederösterreichischen Magazins "Schaufenster Kultur.Region" und lebt in Drosendorf an der Thaya. Sie ist Autorin zahlreicher Bücher mit regionalen Themen sowie mit dem Schwerpunkt Ost- und Mitteleuropa; als Journalistin schreibt sie u. a. für "Der Standard", "Die Presse" und "morgen".