Marktplatzangebote
3 Angebote ab € 13,55 €
  • Gebundenes Buch

Wenn Männer am Ende sind Nach dem erfolgreichen Band »Und ich dachte, es sei Liebe«. Abschiedsbriefe von Frauen bietet Sibylle Berg nun unverblümte und intime Einsichten in die Gefühlswelten der Männer. Die von ihr gesammelten Briefe sind anrührende Zeugnisse männlichen Ausdrucksvermögens. Natürlich haben Männer Gefühle, oft sogar sehr viel verzweifeltere als Frauen, denn sie wissen gemeinhin nicht, wie sie ihnen Ausdruck verleihen sollen. Was sagen die Sprachlosen, wenn ein Abschied ansteht? Von der Liebe? Vom Leben? Von Gewohnheiten? Um das herauszufinden, hat Sibylle Berg Abschiedsbriefe…mehr

Produktbeschreibung
Wenn Männer am Ende sind
Nach dem erfolgreichen Band »Und ich dachte, es sei Liebe«. Abschiedsbriefe von Frauen bietet Sibylle Berg nun unverblümte und intime Einsichten in die Gefühlswelten der Männer. Die von ihr gesammelten Briefe sind anrührende Zeugnisse männlichen Ausdrucksvermögens.
Natürlich haben Männer Gefühle, oft sogar sehr viel verzweifeltere als Frauen, denn sie wissen gemeinhin nicht, wie sie ihnen Ausdruck verleihen sollen. Was sagen die Sprachlosen, wenn ein Abschied ansteht? Von der Liebe? Vom Leben? Von Gewohnheiten? Um das herauszufinden, hat Sibylle Berg Abschiedsbriefe gesammelt und kommentiert, Briefe von berühmten und weniger berühmten Männern, von lebenden und toten. Und eines hat sie dabei festgestellt: Egal ob sich der Mann von einer Liebe, einer Katze oder seinem Auto trennt erst handelt er, dann denkt er nach. Und gelegentlich versucht er, für seine Gedanken die richtigen Worte zu finden. Mit Briefen von Leo Tolstoi, Edgar Allan Poe, Fernando Pessoa, Charles Baudelaire, Alain Delon, Wiglaf Droste, Tom Kummer, Moritz Rinke, Friedrich Dürrenmatt, Oskar Lafontaine und vielen anderen mehr Liebevoll eingeleitet und kommentiert von einer der bekanntesten Autorinnen Deutschlands
Autorenporträt
Sibylle Berg, geboren vor nicht allzu langer Zeit in Weimar, gilt seit ihrem Debüt-Roman "Ein paar Leute suchen das Glück und lachen sich tot" als Übermutter der jungen deutschen Literatur. Darauf könnte sie verzichten. Neben Büchern schrieb die überzeugte Kettenraucherin Theaterstücke und Texte für verschiedene Magazine in Deutschland und der Schweiz, darunter "Das Magazin" (Zürich), "Allegra" (Hamburg) und das "Zeit-Magazin". 2008 erhält sie den Wolfgang-Koeppen-Preis.Sibylle Berg lebt in Zürich.
Rezensionen
"Die Schriftstellerin Sibylle Berg hat Abschiedsbriefe von Frauen gesammelt und in einem höchst unterhaltsamen Buch zusammengestellt. 'Und ich dachte, es sei Liebe' ist eine verwegene Mischung quer durch Epochen, Stil- und Reflexionslagen." Welt am Sonntag

"Das von Sibylle Berg herausgegebene Buch 'Und ich dachte, es sei Liebe' ist sehr schön zu lesen. Das liegt zum einen an den Begleittexten der Herausgeberin, die in der ihr eigenen und so großartigen lapidaren Schonungslosigkeit wahr, traurig und beglückend sind, alles auf einmal..." Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung

"Die Abschiedsbriefe der Frauen, die Sibylle Berg gesammelt hat, sind alles andere als deprimierend. Sie erzählen von Wut, Kraft und Neuanfang. Und kommentieren das Lebensdesaster oft wunderbar ironisch." Freundin

"Eine berührende Sammlung." Für Sie

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Kaspar Renner scheint sich mit dem von Sibylle Berg herausgegebenen Band mit von Männern geschriebenen Abschiedsbriefen zu verschiedensten Anlässen ganz gut amüsiert zu haben, auch wenn ihn die These der Herausgeberin, Männer seien zu Abschiedsbriefen gar nicht fähig, nicht wirklich überzeugt. Dient dem Rezensenten vorliegender Band doch als Beweis, dass männliche Abschiedsbriefe, stammen sie von Walter Benjamin, Heinrich von Kleist, Klaus Zumwinkel oder Franz Müntefering, in großer Zahl existieren, wenn sie auch, je auf ihre Weise und umso mehr, je schreibgewandter ihr Autor ist, ziemlich "vertrackt" geraten, wie Renner zugeben muss.

© Perlentaucher Medien GmbH